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Hakan Taş: Unterschied zwischen den Versionen

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das ist keine Aussage von ihm, die Partei des anderen sollte schon genannt werden - daher neutral formuliert
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'''Hakan Taş''' (* [[15. September]] [[1966]] in [[Kemah (Türkei)]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]]  [[Politiker]] ([[Linkspartei]]) türkischer Herkunft. Er ist Abgeordneter des Berliner Senats.
'''Hakan Taş''' (* [[15. September]] [[1966]] in Kemah/[[Türkei]]) ist ein [[Politiker]] mit türkischer Herkunft. Er ist Abgeordneter des Berliner Senats.


== Biografie ==
== Biografie ==
Taş kam 1980 mit 14 Jahren nach Deutschland und ist seitdem in [[Berlin]] wohnhaft. Er absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann. Später war er als freier Autor tätig. Nach der Mitgliedschaft in verschiedenen linken Gruppen wurde er Mitglied der Partei [[PDS]], später [[die Linke]].   
Taş kam 1980 mit 14 Jahren nach Deutschland und ist seitdem in [[Berlin]] wohnhaft. Er absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann. Später war er als freier Autor tätig. Nach der Mitgliedschaft in verschiedenen linken Gruppen wurde er Mitglied der Partei [[PDS]], später [[die Linke]].   


Nach eigenem Verständnis engagiert sich Taş für [[Einwanderer]] in Berlin, sein Engagement beschränkt sich in der Regel auf nicht-europäische Einwanderer, vorwiegend aus der islamischen Welt, insbesondere der Türkei.
Nach eigenem Verständnis engagiert sich Taş für [[Einwanderer]] in Berlin, sein Engagement beschränkt sich in der Regel auf nicht-europäische Einwanderer, vorwiegend aus der islamischen Welt, insbesondere der Türkei.


Bei der [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011|Wahl am 18. September 2011]] gelang ihm der Einzug in das [[Abgeordnetenhaus von Berlin]]. Taş ist bekennend homosexuell und lebt in Berlin.<ref>[http://www.queer.de/detail.php?article_id=14998 Queer: Schwule im Abgeordnetenhaus]</ref><ref>[http://www.tagesspiegel.de/berlin/der-verstossene-sohn/461258.html Der verstoßene Sohn]. In: Tagesspiegel vom 31. Oktober 2003.</ref>
Bei der [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011|Wahl am 18. September 2011]] gelang ihm der Einzug in das [[Abgeordnetenhaus von Berlin]]. Taş ist bekennend homosexuell und lebt in Berlin.<ref>[http://www.queer.de/detail.php?article_id=14998 Queer: Schwule im Abgeordnetenhaus]</ref><ref>[http://www.tagesspiegel.de/berlin/der-verstossene-sohn/461258.html Der verstoßene Sohn]. In: Tagesspiegel vom 31. Oktober 2003.</ref>
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==Positionen==
==Positionen==


===Antieuropäischer Rassismus und Engagement für nicht-europäische Einwanderung===
Taş ist ein Befürworter des Berliner ''Integrations- und Partipationsgesetzes'', das unter anderem die Einführung einer Migrantenquote für den öffentlichen Dienst vorsieht.


Taş vertritt betont [[Deutschfeindlichkeit| antideutsch-rassistischen]] und [[Antiweißer Rassismus| antieuropäisch-rassistischen]] Grundhaltungen, die seine integrationspolitische Positionen prägen.
Anlässlich einer Demonstration am Berliner Oranienplatz im Jahr 2013 unterstützte Taş die Asylbewerber in ihren Forderungen und forderte eine Willkommenskultur.<ref>[http://www.youtube.com/watch?v=1urwSUHMtyA tvberlin], Stadtgespräch mit Burkard Dregger (CDU) und Hakan Taş, 31. Juli 2013</ref>


So ist Taş ein entschiedener Befürworter des Berliner "Integrations- und Partipationsgesetzes", das unter anderem die Einführung einer mit der Diskriminierung der autochthonen deutschen Mehrheitsbevölkerung einhergehenden Migrantenquote für den öffentlichen Dienst vorsieht.
==Kritik==
 
Die Position von Taş zum Umgang mit Asylbewerber wird kritisiert, weil er mit seinen Forderungen die Situation verschärfe und nicht zur Lösung beitrage.
Anlässlich der von Asylbewerbern unter aktiver Beteiligung von aus dem antiweiß-rassistischen Spektrum stammenden Aktivisten organisierten Proteste am Berliner Orianenplatz, unterstütze Taş die Asylbewerber und deren selbsternannte Helfer vollumfänglich in ihren Forderungen, unter anderem nach einer bedingungslosen Gewährung von Asyl. Eine Forderung, die letztlich auf eine unbegrenzte und unkontrollierte Masseneinwanderung bildungsarmer und niedrig qualifizierter Armutsmigranten aus Entwicklungsländern hinauslaufen würde.<ref>[http://www.youtube.com/watch?v=1urwSUHMtyA Stadtgespräch mitStadtgespräch mit Burkard Dregger]. tvberlin. 31.07. 2013</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Deutscher]]
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[[Kategorie:Türke]]
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[[Kategorie:Geboren 1966]]
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[[Kategorie:Mann]]
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Version vom 2. Dezember 2017, 20:50 Uhr

Hakan Taş (* 15. September 1966 in Kemah/Türkei) ist ein Politiker mit türkischer Herkunft. Er ist Abgeordneter des Berliner Senats.

Biografie

Taş kam 1980 mit 14 Jahren nach Deutschland und ist seitdem in Berlin wohnhaft. Er absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann. Später war er als freier Autor tätig. Nach der Mitgliedschaft in verschiedenen linken Gruppen wurde er Mitglied der Partei PDS, später die Linke.

Nach eigenem Verständnis engagiert sich Taş für Einwanderer in Berlin, sein Engagement beschränkt sich in der Regel auf nicht-europäische Einwanderer, vorwiegend aus der islamischen Welt, insbesondere der Türkei.

Bei der Wahl am 18. September 2011 gelang ihm der Einzug in das Abgeordnetenhaus von Berlin. Taş ist bekennend homosexuell und lebt in Berlin.[1][2]

Positionen

Taş ist ein Befürworter des Berliner Integrations- und Partipationsgesetzes, das unter anderem die Einführung einer Migrantenquote für den öffentlichen Dienst vorsieht.

Anlässlich einer Demonstration am Berliner Oranienplatz im Jahr 2013 unterstützte Taş die Asylbewerber in ihren Forderungen und forderte eine Willkommenskultur.[3]

Kritik

Die Position von Taş zum Umgang mit Asylbewerber wird kritisiert, weil er mit seinen Forderungen die Situation verschärfe und nicht zur Lösung beitrage.

Einzelnachweise

  1. Queer: Schwule im Abgeordnetenhaus
  2. Der verstoßene Sohn. In: Tagesspiegel vom 31. Oktober 2003.
  3. tvberlin, Stadtgespräch mit Burkard Dregger (CDU) und Hakan Taş, 31. Juli 2013