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Dur Akkord: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Musikpädagogik]]
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[[Kategorie:Musiktheorie]]

Version vom 8. März 2015, 10:06 Uhr

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Dur-Akkord Hilfe zum Ausschneiden

Die Akkorde sind das, was in den meisten Fällen Musik erst interessant macht und ihr Charakter gibt. Es gibt einige grundlegende und wichtige Dinge, die jeder Musiker wissen muss, und diese sind wirklich einfach zu lernen! Man muss nur ein paar einfache Regeln kennen und ein wenig Übung haben.

Grundsätzliches

Ein Akkord besteht aus drei oder mehr Tönen. Komplexe Akkorde können viele Töne haben, aber es sind immer mindestens drei. Ein Durakkord hat ein ganz spezielles Set an Tönen: die sogenannte Tonika der Grundton des Akkords. Dies ist die Note, nach der der Akkord heißt. Die große Terz, welche dem Akkord seinen Charakter verleiht besteht aus 4 Halbtöne über dem Grundton, und die Quinte, welche den Akkord abschließt und vervollständigt liegt 7 Halbtöne über dem Grundton.

Jeder Dur-Akkord enthält alle drei dieser Töne. In der einfachsten Form sind diese angeordnet als 0-4-7. In einem C-Dur Akkord ist zum Beispiel C die Tonika (0). Vier Halbtöne darüber liegt die große Terz: E. Drei Halbtöne über dieser (oder sieben vom Grundton aus) liegt G.

Beispiel C Dur

Alle Akkorde sind vom Grundton c aufgebaut, gehören aber nicht unbedingt zu C-Dur.

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so sehen die C-Dur Akkorde zum Beispiel auf dem Notenblatt aus
Dreiklang
C, E, G.

Denke daran C = Tonika(0), E = große Terz (4), G = Quinte (7) Dies sind die Dur-Akkorde auf dem Klavier. Beachte, dass du nur die Finger 1, 3 und 5 (Daumen, Mittelfinger, kleiner Finger) verwendest, um die drei Noten jedes Akkords zu spielen. Zeige- und Ringfinger liegen auf den Tasten, drücken sie jedoch nicht.

Die obenstehende Datei zeigt die Dur-Akkorde an einem Beispiel. Mann kann diese Datei herunter laden, den gestrichelten markierten Teil, mit den gelben Fenstern, mit einer Schere ausschneiden und dann diesen Teil an der Klaviatur am jeweiligen Grundton Tonika (0) anlegen und hat damit eine einfache Hilfe für alle Dur-Akkorde.

Akkordgriffbilder C und G-Dur

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Um den Anfängern den Einstieg etwas zu erleichtern, werden hier zusätzlich zu den Akkordsymbolen Griffbilder dargestellt. Die Griffbilder zeigen in grafischer Form ganz genau, welche Tasten mit welchem Finger der linken Hand gespielt werden soll. Sie bilden praktisch den kleinen Ausschnitt der Keyboardtastatur ab, der für die Begleitung benötigt wird.

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Für die ersten einfachen Übungen werden die beiden Akkorde C-Dur und G-Dur dargestellt. Der C-Dur-Akkord wird also mit dem Fingersatz der linken Hand 5-2-1 (kleiner Finger, Zeigefinger, Daumen) gespielt und der G-Dur-Akkord mit dem 5-3-1 (kleiner Finger, Mittelfinger, Daumen) angeschlagen.

Es empfiehlt sich die Akkorde einige Male zu üben, um ein Gefühl für das gleichzeitige Anschlagen der Tasten zu bekommen.

Übungsbeispiel

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Beispiel Übung
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So wird es zum Beispiel auf dem Notenblatt notiert

In dieser Übung werden die beiden Akkorde gewechselt. In der Akkordsymbolschrift werden die Akkorde im Notenblatt verkürzt mit C und G angeben. Die Akkorde stehen über den Melodie-Noten.

Auf die erste Zählzeit eines Taktes wird der jeweilige Akkord mit der linken Hand angeschlagen, danach los lassen und auf den nächsten Akkord vorbereiten. Die rechte Hand spielt die einzelnen Noten im Takt weiter. Nach dem vierten Takt wird die Übung so lange wiederholt bis es sicher sitzt. Zu Fingersatz rechte Hand siehe Orgelspielen nach Zahlen.

Weiteres Übungsbeispiel

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Übung 2

Zur weiteren Übung folgt nun der Wechsel der Akkorde in rascher Folge am Beispiel des beliebtesten deutschen Kinderliedes Summ, summ, summ. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verfasste den Text 1835.

Text

Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
ei! wir thun dir nichts zu Leide,
flieg’ nun aus in Wald und Heide!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!

Spielart

Das Beispiel kann duch anklicken vergrößert werde und zu Übungszwecken heruntergeladen werden. Die hier notierte Version weicht von der Orginalversion ab und wurde zum Schulungszweck umgeschrieben. Es ist im 4/4 Takt in C-Dur geschrieben.

Die rechte Hand spielt die Noten wie bereits hier beschrieben und die C- und G-Dur Akkorde spielt die linke Hand, wie zuvor beschrieben. Wenn das Keyboard über eine Begleitautomatik verfügt braucht man nach dem Einschalten nur die eine Taste C oder G auf der ganz linken Seite der Tastatur anschlagen. Der Akkord, wie im Notenblatt mit C und G markiert wird dann automatisch in den Akkordklang umgesetzt. Ohne Automatik zu üben hat den Vorteil für später kompliziertere Akkordgriffe und die linke Hand wird beweglicher für das Zweihandspiel.

Siehe auch