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Die Welt: Unterschied zwischen den Versionen
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Heute ist die WELT heute eine kulturell linke, wirtschaftspolitisch liberale Zeitung. In außenpolitischen Belangen vertritt die WELT eine | Heute ist die WELT heute eine kulturell linke, wirtschaftspolitisch liberale Zeitung. In außenpolitischen Belangen vertritt die WELT eine entschieden pro-amerikanische und pro-israelische Linie. | ||
Die Ausrichtung der WELT hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. | Die Ausrichtung der WELT hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. | ||
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Version vom 15. April 2014, 12:46 Uhr
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Die Welt (Eigenschreibweise: DIE WELT) ist eine deutsche überregionale Tageszeitung der Axel Springer AG. Die politische Ausrichtung der ehemals konservativen Zeitung gilt als wirtschaftsliberal und kulturell links.
Geschichte
Die Welt wurde in der britischen Besatzungszone in Hamburg gegründet (Lizenzpresse), und erschien das erste Mal am 2. April 1946. Seit 1953 ist sie im Besitz der Axel Springer AG.
Ausrichtung
Heute ist die WELT heute eine kulturell linke, wirtschaftspolitisch liberale Zeitung. In außenpolitischen Belangen vertritt die WELT eine entschieden pro-amerikanische und pro-israelische Linie.
Die Ausrichtung der WELT hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. War die Welt seit ihrer Übernahme durch Springer eine gemäßigt konservative Zeitung, wurde die WELT seit Ende der 1980er einem Linksruck unterzogen.
Konstante in der politischen Ausrichtung der Welt ist ihre wirtschaftsliberale, marktradikale Ausrichtung und hinsichtlich der Außenpolitik die kritiklose Unterstützung Israels sowie der USA einschließlich deren Kriegspolitik.
Einführung der Bezahlschranke
Die Webseite der Zeitung wurde 1995 gestartet und bietet ein kostenloses elektronisches Zeitungsarchiv aller Artikel seit der Digitalisierung ab Mai 1995.
Am 12. Dezember 2012 führte Die Welt als erste überregionale deutsche Tageszeitung für den Abruf digitaler Inhalte ein Bezahlsystem ein. Nutzer können seitdem pro Kalendermonat 20 Artikel kostenlos abrufen, danach wird beim Abruf eines weiteren Artikels der Abschluss eines Abonnements verlangt. Dieses kostet mindestens 4,49 Euro für einen Monat (Stand September 2013).
Am 7. August 2013 wurde bekanntgegeben, dass die Zahl der digitalen Abonnenten der Welt zum 30. Juni 2013 etwa 47.000 beträgt. Obwohl der Verantwortliche von WELT online bei einer Tagung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger ein halbes Jahr nach Einführung eine positive Bilanz erklärte und die Nutzerzahlen als "ermutigend" bezeichnete, drücken Schrankenlosen, wie auch bei BILD eingeführt, den] Gewinn [[Axel-Springer-Verlag|Springer].[2]
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mit Welt Kompakt
- ↑ „Bezahlschranken drücken Springer-Gewinn“, Handelsblatt (handelsblatt.com), 6. November 2013
Quellen
Andere Lexika