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Christlich Demokratische Union Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen
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War die CDU eine politische Sammelbewegung der gemäßigten [[politische Rechten]] in der BRD und vertrat wertkonservative und nationalkonservative Positionen, bewegte sie sich seit der 1970er programmatisch nach links. | War die CDU eine politische Sammelbewegung der gemäßigten [[politische Rechten]] in der BRD und vertrat wertkonservative und nationalkonservative Positionen, bewegte sie sich seit der 1970er programmatisch nach links. | ||
Der Sozialwissenschaftler [[Manfred Kleine-Hartlage]] beschreibt | Der Sozialwissenschaftler [[Manfred Kleine-Hartlage]] beschreibt 2009 den politischen Wandel der CDU folgendermaßen: | ||
: ''Was sich „bürgerliche Mitte“ nennt, hat die wesentlichen Grundlagen der linken Theorie einfach geschluckt. Das ist insofern kein Wunder, als die Medien und die Universitäten, also genau die Institutionen, deren Personal früher „Bildungsbürgertum“ hieß, von den Achtundsechzigern als erstes und mit durchschlagendem Erfolg angegriffen wurden. Genau die Orte, wo das gesellschaftliche Selbstverständnis definiert, also sozusagen die Mitte erst gemacht wird, sind in der Hand der Linken. | : ''Was sich „bürgerliche Mitte“ nennt, hat die wesentlichen Grundlagen der linken Theorie einfach geschluckt. Das ist insofern kein Wunder, als die Medien und die Universitäten, also genau die Institutionen, deren Personal früher „Bildungsbürgertum“ hieß, von den Achtundsechzigern als erstes und mit durchschlagendem Erfolg angegriffen wurden. Genau die Orte, wo das gesellschaftliche Selbstverständnis definiert, also sozusagen die Mitte erst gemacht wird, sind in der Hand der Linken. | ||
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:''Zweitens war man die ganzen achtziger und neunziger Jahre hindurch damit zufrieden, eine Meinungsführerschaft gegen den Sozialismus als Wirtschafts-System zu behaupten. Dass das Programm der Linken nicht der Sozialismus ist – das ist bloß eine der vielen Fahnen, die sie nach Bedarf wechselt -, sondern die Verflüssigung gesellschaftlicher Strukturen, die Auflösung von Bindungen, die Einebnung von Unterschieden und Unterscheidungen aller Art, das hätte den Konservativen schon in den neunziger Jahren auffallen müssen. Die meisten „Bürgerlichen“ haben es bis heute nicht begriffen.<ref name"Korrektheiten09">http://korrektheiten.com/2009/03/17/drei-blinde-und-ein-elefant/</ref> | :''Zweitens war man die ganzen achtziger und neunziger Jahre hindurch damit zufrieden, eine Meinungsführerschaft gegen den Sozialismus als Wirtschafts-System zu behaupten. Dass das Programm der Linken nicht der Sozialismus ist – das ist bloß eine der vielen Fahnen, die sie nach Bedarf wechselt -, sondern die Verflüssigung gesellschaftlicher Strukturen, die Auflösung von Bindungen, die Einebnung von Unterschieden und Unterscheidungen aller Art, das hätte den Konservativen schon in den neunziger Jahren auffallen müssen. Die meisten „Bürgerlichen“ haben es bis heute nicht begriffen.<ref name"Korrektheiten09">http://korrektheiten.com/2009/03/17/drei-blinde-und-ein-elefant/</ref> | ||
== Finanzielle Förderung linker und antikonservativer Bewegungen == | |||
==Parteinterne | ==Zahlen== | ||
==Parteinterne Förderung nicht-europäischer Migranten == | |||
== Zitate == | == Zitate == | ||
Version vom 11. Januar 2014, 01:39 Uhr
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine Parteien in der BRD.[1]
Bewegung nach Links
War die CDU eine politische Sammelbewegung der gemäßigten politische Rechten in der BRD und vertrat wertkonservative und nationalkonservative Positionen, bewegte sie sich seit der 1970er programmatisch nach links.
Der Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage beschreibt 2009 den politischen Wandel der CDU folgendermaßen:
- Was sich „bürgerliche Mitte“ nennt, hat die wesentlichen Grundlagen der linken Theorie einfach geschluckt. Das ist insofern kein Wunder, als die Medien und die Universitäten, also genau die Institutionen, deren Personal früher „Bildungsbürgertum“ hieß, von den Achtundsechzigern als erstes und mit durchschlagendem Erfolg angegriffen wurden. Genau die Orte, wo das gesellschaftliche Selbstverständnis definiert, also sozusagen die Mitte erst gemacht wird, sind in der Hand der Linken.
- Im Rückblick würde ich sagen, dass das Bürgertum die Ära Kohl als eine Art Kollektivkohl völlig verpennt hat:
- Erstens war die CDU so ängstlich darauf bedacht, die „Mitte“ zu sein und nicht als „konservativ“ oder gar „rechts“ wahrgenommen zu werden, dass es der Linken überlassen blieb, den Begriff „rechts“ nach Belieben umzudeuten. Das Ergebnis konnte in jener Umfrage der „Zeit“ besichtigt werden, in der sich nur 11 Prozent als „rechts“ einstuften (aber 34 Prozent als „links“). Die demokratische Rechte hat mit der ängstlichen Behauptung der “Mitte” ein Eigentor geschossen, von dem sie sich lange nicht erholen wird.
- Zweitens war man die ganzen achtziger und neunziger Jahre hindurch damit zufrieden, eine Meinungsführerschaft gegen den Sozialismus als Wirtschafts-System zu behaupten. Dass das Programm der Linken nicht der Sozialismus ist – das ist bloß eine der vielen Fahnen, die sie nach Bedarf wechselt -, sondern die Verflüssigung gesellschaftlicher Strukturen, die Auflösung von Bindungen, die Einebnung von Unterschieden und Unterscheidungen aller Art, das hätte den Konservativen schon in den neunziger Jahren auffallen müssen. Die meisten „Bürgerlichen“ haben es bis heute nicht begriffen.[2]
Finanzielle Förderung linker und antikonservativer Bewegungen
Zahlen
Parteinterne Förderung nicht-europäischer Migranten
Zitate
Siehe auch
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Mitgliederzahlen Ende 2012: CDU 476.347 (-2,8 % zum Vorjahr), SPD 477.037 (-2,6%), CSU 147.965 (-1,7%), Linke 63.761 (-8,2%), Grüne 59.653 (+1,0%), FDP 58.675 (-7,0%). Quelle: Spiegel
- ↑ http://korrektheiten.com/2009/03/17/drei-blinde-und-ein-elefant/
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz der CDU
- CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Geschichte der CDU in der Bundesrepublik Deutschland
- Drei Blinde und ein Elefant über den Linkstrend der CDU
Init-Quelle
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