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Jüdische Musik: Unterschied zwischen den Versionen
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:''„Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde“.'' | :''„Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde“.'' | ||
Zumindest in Bezug auf die Kunstmusik ist es sehr zweifelhaft ob man hier explizit von einer jüdischen Musik sprechen darf. So galten früher Werke von Komponisten jüdischer Abstammung wie Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giaccomo Meyerbeer oder Gustav Mahler allein wegen deren jüdischer Abstammung schon als "jüdische Musik", obwohl in der Musik der genannten Komponisten eigentlich selbst mit der Lupe nichts spezifisch jüdisches zu finden ist. <ref>[http://www.musica-judaica.com/j_musik.htm]</ref> |
Version vom 24. Juni 2011, 04:56 Uhr
Jüdische Musik ist die Musik des jüdischen Volkes und erstreckt sich über einen Zeitraum von circa 3000 Jahren von der biblischen Periode bis in die Gegenwart. Sie umfasst sowohl religiöse als auch weltliche Musik. Die Texte der religiösen jüdischen Musik sind zum größten Teil in hebräischer Sprache, in geringem Ausmaß auch in aramäisch verfasst, die derr weltlichen Musik hingegen meist in der jüdischen Umgangssprache (Ladino, Jiddisch) oder auch in der Landessprache.
Definitionsproblematik
Die genaue Bestimmung von musikalischen oder außermusikalischen Kriterien "jüdischer Musik" ist wie bei allen Kategorisierungsversuchen von Musik nach Nationen ("englische Musik", "deutsche Musik", usw.) sehr schwierig und teilweise kaum möglich. Deshalb ist ein Lemma wie "Jüdische Musik" an sich schon fraglich. Die Online-Enzyklopädie macht es sich hier wie so oft zu einfach, indem sie einfach nur willkürlich folgende Definition des Musikethnologen Curt Sachs anführt:
- „Jüdische Musik ist diejenige Musik, die von Juden für Juden als Juden gemacht wurde“.
Zumindest in Bezug auf die Kunstmusik ist es sehr zweifelhaft ob man hier explizit von einer jüdischen Musik sprechen darf. So galten früher Werke von Komponisten jüdischer Abstammung wie Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giaccomo Meyerbeer oder Gustav Mahler allein wegen deren jüdischer Abstammung schon als "jüdische Musik", obwohl in der Musik der genannten Komponisten eigentlich selbst mit der Lupe nichts spezifisch jüdisches zu finden ist. [1]