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Hirtentäschel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ähnliche Arten ==
== Ähnliche Arten ==
* ''Capsella bursa pastoris'' var. ''spetala'': Bei dieser Varietät sind auch die Blütenblätter in Staubgefäße umgewandelt.<ref>K. Kraepelin: Exkursionsflora 10.Aufl.1927</ref>
* ''Capsella procumbens'': Seltene Vorkommen an Salinen in Mitteldeutschland (Staßfurt, Magdeburg, Frankenhausen, Artern, Auleben). Mit fadenförmigen Staubgefäßen und verkehrt-eiförmigen oder elliptischen Schötchen.<ref>


== Andere Namen ==
== Andere Namen ==

Version vom 20. April 2011, 15:11 Uhr

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Das Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) ist ein früh blühender, weltweit verbreiteter Vertreter aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Beschreibung

Die ein- oder zweijährige, etwa 10 bis 40 cm groß werdende Pflanze entspringt einer grundständigen Blattrosette, die von schrotsägeförmig fiederspaltigen Blättern gebildet wird. Der oftmals mit Seitentrieben versehene beblätterte Stängel endet nach dem Aufblühen zunächst in einer kleinen Dolde mit weißen Blüten, aus der sich später eine langgestreckte lockere Blütentraube entwickelt.

Nach der Befruchtung bilden sich die charakteristischen, dreieckig verkehrt-herzförmigen Schötchen des Hirtentäschels an den Enden der Blütenstiele aus.

Das Kraut blüht von März bis Oktober.

Vorkommen

Die Pflanze ist ein Kulturfolger und häufig an und auf Wegen, auf Schuttplätzen und Brachen, an Wald- und Wegrändern zu finden. Es ist fast weltweit verbreitet (Kosmopolit) und fehlt nur auf Polynesien.

Ähnliche Arten

  • Capsella bursa pastoris var. spetala: Bei dieser Varietät sind auch die Blütenblätter in Staubgefäße umgewandelt.[1]
  • Capsella procumbens: Seltene Vorkommen an Salinen in Mitteldeutschland (Staßfurt, Magdeburg, Frankenhausen, Artern, Auleben). Mit fadenförmigen Staubgefäßen und verkehrt-eiförmigen oder elliptischen Schötchen.<ref>

Andere Namen

  • Täschelkraut
  • Capsella bursa pastoris

Verwendung

Weblinks

  1. K. Kraepelin: Exkursionsflora 10.Aufl.1927