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Diskussion:Luxus-Linker: Unterschied zwischen den Versionen
Pfitzi (Diskussion | Beiträge) Ergänzungen nach der Referenz zu Lafontaine im Artikel |
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Als '''Luxus-Linke''' werden polemisch und meist im Kontext des politischen Kampfes Politiker bezeichnet, die sehr linke Positionen vertreten und zugleich einen vorgeblich luxoriösen Lebensstil pflegen. Ein älterer Begriff für solche Personen lautet '''Salonkommunist''' oder '''Salonbolschewist'''. Durch den Verweis auf eine angebliche Diskrepanz zwischen den proklamierten sozialen Zielen einer Partei und dem persönlichen Verhalten einzelner Mitglieder dieser Partei in ihrem Privatleben soll die Glaubwürdigkeit sowohl der Person als auch der Partei insgesamt in Frage gestellt werden. Beispielsweise wird Klaus Ernst für seinen Porsche und drei | Als '''Luxus-Linke''' werden polemisch und meist im Kontext des politischen Kampfes Politiker bezeichnet, die sehr linke Positionen vertreten und zugleich einen vorgeblich luxoriösen Lebensstil pflegen. Ein älterer Begriff für solche Personen lautet '''Salonkommunist''' oder '''Salonbolschewist'''. Durch den Verweis auf eine angebliche Diskrepanz zwischen den proklamierten sozialen Zielen einer Partei und dem persönlichen Verhalten einzelner Mitglieder dieser Partei in ihrem Privatleben soll die Glaubwürdigkeit sowohl der Person als auch der Partei insgesamt in Frage gestellt werden. Beispielsweise wird Klaus Ernst für seinen Porsche und seine drei Gehälter kritisiert. Auch Oskar Lafontaine stand wegen seinem angeblich luxoriösen Lebensstil mit "Luxus-Urlaub" mit Flug im Privatjet und seiner privaten Wohnsituation mit 280 qm Wohnfläche auf einem 20.000 qm großen Grundstück schon in der Kritik. Die widerspreche den Forderungen der Linken, Reichtum eher zu begrenzen. Der Begriff "Luxus-Linker" soll damit suggerieren, dass "linke" Politiker Wasser predigen selber aber Wein trinken würden. | ||
=== Gegenargumente und Gegenangriffe === | === Gegenargumente und Gegenangriffe === |
Version vom 17. Januar 2011, 06:53 Uhr
Kritik
Unbelegte Meinungsäußerung von Autokrat Anthoney. -- Vogelsang 22:52, 14. Jan. 2011 (CET)
- Sehe ich nicht als autokratische Aktion von Anthoney an. Kritik an einer These gehört auch dazu, Benutzer Vogelsang. Allerdings sollte man den Satz "Die Kritik an den Luxus-Linken erweist sich als heuchlerisch." aus dem Artikel entfernen. Es handelt dabei um eine Ansicht und nicht um eine Tatsache der Naturwissenschaft. Es muss also formuliert werden als "Die Kritik an den Luxus-Linken wird von diesen auch als heuchlerisch zurückgewiesen." Gruß Pfitzners Hansi 01:40, 15. Jan. 2011 (CET)
- Da stimme ich dir vollkommen zu, Hansi. Dennoch bleibt das Problem: Es fehlen die Belege. Im Moment erachtet das nicht die Linke als heuchlerisch, sondern Anthoney. -- Vogelsang 02:10, 15. Jan. 2011 (CET)
Alles ist keine Antwot.
Konkretisiere deine Anfrage bitte ; --Anthoney 23:19, 15. Jan. 2011 (CET)
Lemma-Fehler
In einer Enzyklopädie schreibt man Lemmata üblicherweise in der Einzahl. Es müßte also Luxus-Linker heißen. Dementsprechend würde ich für den Text vorschlagen (inkl. Korrektur semantischer Fehler und Verbesserung der Formulierungen sowie Objektivierung des Standpunktes):
- Als Luxus-Linker wird ein Politiker polemisch bezeichnet, der sehr linke Positionen vertritt, zugleich aber einen luxuriösen Lebensstil pflegt. Ältere Begriffe mit ähnlicher Bedeutung waren Salonkommunist und Salonbolschewist. Ein Luxus-Linker zu sein, wurde Klaus Ernst von der Partei Die Linke in der Presse vorgeworfen. Begründet wurde dies damit, dass er einen Porsche fährt und drei Geählter bezieht, obwohl seine Partei die Begrenzung von Reichtum fordert. --Smiley 20:44, 16. Jan. 2011 (CET)
Bitte keine absoluten und apodiktischen Urteile
Ratschlag an Benutzer Vogelsang und Benutzer Anthoney: Es wäre bei eurem Konflikt im Artikel sinnvoll wenn ihr euch beide mal eines klar machen würdet: Bei den "Argumenten" der Gegner der Linken wie bei deren "Verteidigungsargumenten" handelt es sich nicht um Realitäten bzw. Sachargumente sondern um Wahlkampf für den Schlagworte gesucht werden um die andere Seite wegen wahllos rausgesuchtem Einzelverhalten zu diskreditieren. Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen oder einer logischen Sachargumentation hat das kaum etwas zu tun. Tatsachenfeststellungen und apodiktische Aussagen was absolut richtig oder falsch ist, wie momentan im Artikel mit "Dieser Auslegung ist jedoch bei näherem Hinsehen nicht haltbar.", haben im Artikel deshalb nichts zu suchen. Die Tatsache, dass es sich bei den "Argumenten" der beiden Seiten um Wahlkampf handelt sollte der Artikel auch klar herausarbeiten. Sprachlich z.B. im Stil: "X behauptet Y würde ...", "nach Ansicht von Y allerdings sei das Verhalten von X als ... zu werten" immer deutlich machen, dass es sich hier nur um Meinungen und nicht um bewiesene Tatsachen handelt. Auch so ein Schlagwort von der angeblichen "FDP-Klientel" sollte mal hinterfragt werden. Zumindest bräuchte man eine Analyse über das durchschnittliche Einkommen von FDP-Anhängern. Sonst bleibt die angebliche "FDP-Klientel" nur ein unklares Schlagwort. Auch bei den niedrigen Gehältern kann man, auch wenn 3 - 5 Euro natürlich zum Leben zu wenig sind, als Enzyklopädie sprachlich nicht den Ausdruck "abgespeist" verwenden. Wenn ihr den Artikel in der von mir vorgeschlagenen Art umarbeitet, könnt ihr eure Konflikte wegen dem Artikel auch schnell lösen. Gruß Pfitzners Hansi 06:08, 17. Jan. 2011 (CET)
Artikelvorschlg
Hier habe ich den Artikel mal überarbeitet. Die "Argumente" der Protagonisten beider Seiten sind nun als politisches Kampfmittel im Artikel klar herausgearbeitet. Die Vorwürfe sind nun im Konjunktiv als Behauptungen und nicht als wissenschaftliche Tatsachen formuliert. Nicht zum Artikel gehörendes und wertende Formulierungen wurden entfernt. Die Gegenargumente wurden klarer geordnet und mittels Aufzählung besser strukturiert. Was meinen die anderen PP-Autoren zu diesem Artikelvorschlag? Eure auch gerne kritische Meinung interessiert mich sehr. Gruß Pfitzners Hansi 07:31, 17. Jan. 2011 (CET)
Luxus-Linke
Als Luxus-Linke werden polemisch und meist im Kontext des politischen Kampfes Politiker bezeichnet, die sehr linke Positionen vertreten und zugleich einen vorgeblich luxoriösen Lebensstil pflegen. Ein älterer Begriff für solche Personen lautet Salonkommunist oder Salonbolschewist. Durch den Verweis auf eine angebliche Diskrepanz zwischen den proklamierten sozialen Zielen einer Partei und dem persönlichen Verhalten einzelner Mitglieder dieser Partei in ihrem Privatleben soll die Glaubwürdigkeit sowohl der Person als auch der Partei insgesamt in Frage gestellt werden. Beispielsweise wird Klaus Ernst für seinen Porsche und seine drei Gehälter kritisiert. Auch Oskar Lafontaine stand wegen seinem angeblich luxoriösen Lebensstil mit "Luxus-Urlaub" mit Flug im Privatjet und seiner privaten Wohnsituation mit 280 qm Wohnfläche auf einem 20.000 qm großen Grundstück schon in der Kritik. Die widerspreche den Forderungen der Linken, Reichtum eher zu begrenzen. Der Begriff "Luxus-Linker" soll damit suggerieren, dass "linke" Politiker Wasser predigen selber aber Wein trinken würden.
Gegenargumente und Gegenangriffe
Dieser Kritik werden verschiedene Argumente entgegengesetzt.
- Die offiziellen Ziele der Linken lauten, dass es den ärmeren Menschen besser gehen soll. Klaus Ernst hat nicht verlangt, dass die Bürger in Deutschland keinen Porsche fahren und Oskar Lafontaine hat nicht verlangt, dass die Menschen, keine Urlaube im Süden machen sollen. Die Linken würden nicht den den Luxus per se kritisieren, sondern dass Menschen mit 3 oder 5 Euro Stundenlohn zu niedrige Löhne erhielten.
- Teile der Grünen und Linken spenden ihre Mandatsbezüge.
- Ferner fordern die Linken höhere Steuersätze für Besserverdiener. Als relativ gut verdienende Abgeordnete würden sie davon ja negativ betroffen sein.
- Der Kritik an den "Luxus-Linken" wird auch mit ähnlichen Gegenangriffen in Bezug auf das private Verhalten eher nicht links stehender Politiker begegnet. So werden Politker wie Guido Westerwelle kritisiert, weil sie die Hartz IV-Sätze auch als Anzeichen spätrömischer Dekadenz sehen, während sie selbst gerne z.B. einen Wein für 70 Euro die Flasche trinken. Sie würden also Maßhalten einfordern, während sie selber etwas anderes vorleben würden. Die steuerpolitischen Vorstellung der FDP werden im Gegenzug z.B. als eindeutig auf die Interessen der vorgeblichen "FDP-Klientel" gerichtet kritisiert.
Gruß Pfitzners Hansi 07:32, 17. Jan. 2011 (CET)