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Echtzeitsystem: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Realzeitbetrieb von [[Computer]]n ist nach [[DIN]] 44300 genormt. | Der Realzeitbetrieb von [[Computer]]n ist nach [[DIN]] 44300 genormt, die im März 1973 erschien.<ref>https://www.dinmedia.de/de/norm/din-44300/1616566</ref> Bei [[Digital Audio Workstation]]s werden je nach Audio-I/O-Karten Latenzzeiten von 0,5 bis 10 Millisekunden angestrebt. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2025, 13:32 Uhr
Als Echtzeitsysteme (englisch real-time systems) werden „Systeme zur unmittelbaren Steuerung und Abwicklung von Prozessen“[1] bezeichnet, die eine zeitnahe Datenerfassung vornehmen. Dabei handelt es sich meist um eine automatische Datenerfassung. Diese kommt in vielen Technikbereichen zur Anwendung, etwa in der Prozessleittechnik, in der Messtechik, in Motorsteuerungen, bei Satelliten, in Signal- und Weichenstellanlagen, in der Robotik und in weiteren Bereichen.
Um ein Echtzeitsystem zum Laufen zu bringen, muss ein Plan für ein Real-Time-Scheduling, also für eine Echtzeit-Ablaufplanung und -koordination – in der Regel für ein zu steuerndes Objekt – erarbeitet und implementiert werden. Zum Entwerfen von Real-Time-Scheduling-Plänen gibt es spezielle Ablauf-Planungsmethoden.
Der Realzeitbetrieb von Computern ist nach DIN 44300 genormt, die im März 1973 erschien.[2] Bei Digital Audio Workstations werden je nach Audio-I/O-Karten Latenzzeiten von 0,5 bis 10 Millisekunden angestrebt.
Literatur
- Dieter Zöbel: Echtzeitsysteme: Grundlagen der Planung. (eXamen.press) Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-76395-6
Einzelnachweise
- ↑ Informatik – Ein Fachlexikon für Studium und Praxis. Dudenverlag, Mannheim 2003, ISBN 3-411-10023-0, S. 537
- ↑ https://www.dinmedia.de/de/norm/din-44300/1616566
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