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Harmonielehre: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Harmonielehre''' befasst sich mit den [[Akkord]]gestalten, deren Fortschreitungen im Verlauf eines Musikwerkes und der Gestaltung des [[Tonalität|tonalen]] Klangraumes. Dabei gibt sie dem Komponisten Anleitungen zur Handhabung der Harmonieverbindungen nach den traditionellen Vorgaben der Musikstile verschiedener Epochen.
Die '''Harmonielehre''' befasst sich mit den [[Akkord (Musik)|Akkord]]en, der mehrstimmigen Musik und anderen Formen des Zusammenklangs im Verlauf eines Musikwerkes. Dabei gibt sie dem [[Komponist]]en Anleitungen zur Handhabung nach den traditionellen Vorgaben der Musikstile verschiedener Epochen. Eine theoretische Grundlage lieferte [[Jean-Philippe Rameau]]s (1683–1764) mit seiner Abhandlung ''Traité de l’Harmonie'' (1722). [[Leonhard Euler]]<ref>Leonhard Euler: ''[http://math.dartmouth.edu/~euler/pages/E457.html De harmoniae veris principiis per speculum musicum repraesentatis]''</ref> führte die Feinanalyse von Musikstücken mit ihrer Tonstruktur in mathematischen Beschreibungen durch. Dies wird auch als ''Eulersches Tonnetz'' oder ''reine Stimmung'' bezeichnet. Er veröffentlichte die Ergebnisse 1774.<ref>''Novi Commentarii academiae scientiarum Petropolitanae'' 18, St. Petersburg, 1774</ref> [[Johann Sebastian Bach]] entwickelte in seinem Werk ''[[Das wohltemperierte Klavier]]'' die praktische Grundlage für eine Harmonielehre, die in der westlichen Welt seitdem anerkannt ist.


[[Kategorie:Musiktheorie]]
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== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
<references/>
 
[[Kategorie:Harmonielehre| ]]
[[Kategorie:Tonlehre]]

Aktuelle Version vom 13. Juli 2025, 19:29 Uhr

Die Harmonielehre befasst sich mit den Akkorden, der mehrstimmigen Musik und anderen Formen des Zusammenklangs im Verlauf eines Musikwerkes. Dabei gibt sie dem Komponisten Anleitungen zur Handhabung nach den traditionellen Vorgaben der Musikstile verschiedener Epochen. Eine theoretische Grundlage lieferte Jean-Philippe Rameaus (1683–1764) mit seiner Abhandlung Traité de l’Harmonie (1722). Leonhard Euler[1] führte die Feinanalyse von Musikstücken mit ihrer Tonstruktur in mathematischen Beschreibungen durch. Dies wird auch als Eulersches Tonnetz oder reine Stimmung bezeichnet. Er veröffentlichte die Ergebnisse 1774.[2] Johann Sebastian Bach entwickelte in seinem Werk Das wohltemperierte Klavier die praktische Grundlage für eine Harmonielehre, die in der westlichen Welt seitdem anerkannt ist.

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Leonhard Euler: De harmoniae veris principiis per speculum musicum repraesentatis
  2. Novi Commentarii academiae scientiarum Petropolitanae 18, St. Petersburg, 1774