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Zu den häufigsten Ortsnamen im deutschen Sprachraum zählen u. a. | Zu den häufigsten Ortsnamen im deutschen Sprachraum zählen u. a. [[Neukirchen]], [[Neustadt]] und solche mit der Endung -hausen wie bei [[Mühlhausen]]. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2025, 13:37 Uhr
Ortsname bezeichnet den Namen einer Stadt bzw. einer Ortschaft. Im weiteren Sinne werden mit Toponym auch bestimmte geographische Gebiete, Flure oder ähnliches bezeichnet.
Den Brauch, Siedlungen einen Namen zu geben, gab es schon vor der Antike, doch entwickelten sich die Namen meist im Laufe der Zeit weiter, was man besonders an lateinischen Bezeichnungen aus römischer Zeit erkennen kann wie beispielsweise in der Schweiz Vindonissa - heute Windisch (AG) - und Turicum - heute Zürich - oder in Deutschland die Stadt Colonia, aus der sich Köln entwickelte.
Trivia
Die längste Ortsbezeichnung besitzt eine neuseeländische Erhebung namens Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu (83 Zeichen), überboten vom offiziell verständlicherweise selten verwendeten Namen von Bangkok, Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit (168 Zeichen ohne Leerzeichen, 21 Wörter).
Zu den häufigsten Ortsnamen im deutschen Sprachraum zählen u. a. Neukirchen, Neustadt und solche mit der Endung -hausen wie bei Mühlhausen.
Literatur
- H. A. Prietze: Das Geheimnis der deutschen Ortsnamen, 2. ergänzte Auflage, Hohe Warte, Pähl 1956
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