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Theodor Michaltscheff: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Theodor Michaltscheff''' ([[kyrillisch]] Теодор Михалчев, * [[20. April]] [[1899]] in Gabarewo, [[Bulgarien]]; † [[29. April]] [[1968]] in [[Sofia]]) war ein führender Vertreter des [[Pazifismus]] und von 1947 bis 1955 Vorsitzender der [[Internationale der Kriegsdienstgegner]]. Er studierte in Bulgarien [[Pädagogik]] und verweigerte 1920 den [[Kriegsdienst]]. Wegen seiner Kriegsdienstverweigerung kam er ins Gefängnis. 1924 konnte er fliehen und emigrierte nach [[Frankreich]]. 1926–1929 hielt er sich in [[England]] auf und bekam erste Kontakte zur [[War Resisters’ International]] (WRI). Ab 1929 lebt er in [[Hamburg]]. 1937 promovierte er über den englischen Philosophen und Anarchisten [[William Godwin]].<ref>Theodor Michaltscheff: ''Wandlungen und Widersprüche in der Philosophie Godwins''. Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Philosophischen Fakultät der Hansischen Universität zu Hamburg, Hamburg 1937</ref> Die Zeit des [[Nationalsozialismus]] überlebte er mit Malerarbeiten und als Dolmetscher. | '''Theodor Michaltscheff''' ([[kyrillisch]] Теодор Михалчев, * [[20. April]] [[1899]] in Gabarewo, [[Bulgarien]]; † [[29. April]] [[1968]] in [[Sofia]]) war ein führender Vertreter des [[Pazifismus]] und von 1947 bis 1955 Vorsitzender der [[Internationale der Kriegsdienstgegner]]. Er studierte in Bulgarien [[Pädagogik]] und verweigerte 1920 den [[Kriegsdienst]]. Wegen seiner Kriegsdienstverweigerung kam er ins Gefängnis. 1924 konnte er fliehen und emigrierte nach [[Frankreich]]. Seinen Familiennamen ''Baklarov'' hatte er während der Flucht abgelegt und nannte sich nach seinem Vater (Michael) Michaltscheff. 1926–1929 hielt er sich in [[England]] auf und bekam erste Kontakte zur [[War Resisters’ International]] (WRI). Ab 1929 lebt er in [[Hamburg]]. 1937 promovierte er über den englischen Philosophen und Anarchisten [[William Godwin]].<ref>Theodor Michaltscheff: ''Wandlungen und Widersprüche in der Philosophie Godwins''. Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Philosophischen Fakultät der Hansischen Universität zu Hamburg, Hamburg 1937</ref> Die Zeit des [[Nationalsozialismus]] überlebte er mit Malerarbeiten und als Dolmetscher. | ||
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Aktuelle Version vom 28. März 2020, 09:37 Uhr
Theodor Michaltscheff (kyrillisch Теодор Михалчев, * 20. April 1899 in Gabarewo, Bulgarien; † 29. April 1968 in Sofia) war ein führender Vertreter des Pazifismus und von 1947 bis 1955 Vorsitzender der Internationale der Kriegsdienstgegner. Er studierte in Bulgarien Pädagogik und verweigerte 1920 den Kriegsdienst. Wegen seiner Kriegsdienstverweigerung kam er ins Gefängnis. 1924 konnte er fliehen und emigrierte nach Frankreich. Seinen Familiennamen Baklarov hatte er während der Flucht abgelegt und nannte sich nach seinem Vater (Michael) Michaltscheff. 1926–1929 hielt er sich in England auf und bekam erste Kontakte zur War Resisters’ International (WRI). Ab 1929 lebt er in Hamburg. 1937 promovierte er über den englischen Philosophen und Anarchisten William Godwin.[1] Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er mit Malerarbeiten und als Dolmetscher.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Theodor Michaltscheff: Wandlungen und Widersprüche in der Philosophie Godwins. Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Philosophischen Fakultät der Hansischen Universität zu Hamburg, Hamburg 1937