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Wolken: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dieser Artikel|behandelt das meteorologische Phänomen der Wolke, zu weiteren Bedeutungen siehe [[Wolke (Begriffsklärung)]].}}
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'''Wolken''' entstehen aus [[Wasser]]dampf, der durch Erwärmung von [[Gewässer]]n (Flüsse und [[Meer]]e) mit [[Verdunstung]] entstanden und nach Aufsteigen in kältere Luftschichten  [[Kondensation|kondensiert]] ist. Er bildet am [[Himmel]] verschiedene Formen, und durch das [[Sonne]]nlicht entstehen auch [[Farbe|Farb]]erscheinungen. Bei sinkender Temperatur vergrößern sich die Wassertröpfchen, bilden Wolken und [[Regen|regnen]] letztlich aus.  
'''Wolken''' entstehen aus [[Wasser]]dampf, der durch Erwärmung von [[Gewässer]]n (Flüsse und [[Meer]]e) mit [[Verdunstung]] aufgestiegen, nach Abkühlung [[Kondensation|kondensiert]] ist und durch entsprechend große [[Wassertropfen]] sichtbar wird. Die Wolken bilden am [[Himmel]] verschiedene Formen, und durch das [[Sonne]]nlicht entstehen auch [[Farbe|Farb]]erscheinungen. Auch der in hohen Bergen sich bildende [[Nebel]] erscheint aus dem Tal als Wolke. Bei sinkender Temperatur vergrößern sich die Wassertröpfchen und die Wolken [[Regen|regnen]] letztlich aus. Sinkt die Lufttemperatur in der Wolke unter −10 °C, bilden sich [[Schnee]]flocken.
 
Man unterscheidet vier Wolkenfamilien anhand der Höhenlage der Wolkenuntergrenze in einem der drei Wolkenstockwerke oder anhand der Vertikalstreckung voneinander. Aufgrund der jeweils vorherrschenden [[Temperatur]]en bilden sich im unteren Stockwerk Wasserwolken, im mittleren Stockwerk Mischwolken und im oberen Stockwerk Eiswolken aus. Eine weitere Unterteilung der Wolken erfolgt anhand ihrer Form: Schleierwolken (cirriform), Schichtwolken (stratiform) und Haufenwolken (cumuliform). In der Kombination von Form und Höhenlage bzw. Vertikalstreckung ergeben sich die folgenden zehn in der Atmosphäre auftretenden Wolkengattungen, die durch Namenszusätze weiter unterteilt und beschrieben werden:<ref>Rüdiger Glaser und Christiane Hauter: ''Physische Geographie kompakt'', Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2010, Seite 74</ref>
 
* Cirrus
* Cirruscumulus
* Cirrostratus
* Altocumulus
* Altostratus
* Nimbostratus
* Stratocumulus
* Stratus
* Cumulus
* Cumulonimbus <ref>[https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/begriffe/W/Wolkengattungen_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5 ''www.dwd.de'']</ref>


== Erscheiungsformen ==
== Erscheiungsformen ==
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2024, 15:12 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Dieser Artikel behandelt das meteorologische Phänomen der Wolke, zu weiteren Bedeutungen siehe Wolke (Begriffsklärung).

Wolken entstehen aus Wasserdampf, der durch Erwärmung von Gewässern (Flüsse und Meere) mit Verdunstung aufgestiegen, nach Abkühlung kondensiert ist und durch entsprechend große Wassertropfen sichtbar wird. Die Wolken bilden am Himmel verschiedene Formen, und durch das Sonnenlicht entstehen auch Farberscheinungen. Auch der in hohen Bergen sich bildende Nebel erscheint aus dem Tal als Wolke. Bei sinkender Temperatur vergrößern sich die Wassertröpfchen und die Wolken regnen letztlich aus. Sinkt die Lufttemperatur in der Wolke unter −10 °C, bilden sich Schneeflocken.

Man unterscheidet vier Wolkenfamilien anhand der Höhenlage der Wolkenuntergrenze in einem der drei Wolkenstockwerke oder anhand der Vertikalstreckung voneinander. Aufgrund der jeweils vorherrschenden Temperaturen bilden sich im unteren Stockwerk Wasserwolken, im mittleren Stockwerk Mischwolken und im oberen Stockwerk Eiswolken aus. Eine weitere Unterteilung der Wolken erfolgt anhand ihrer Form: Schleierwolken (cirriform), Schichtwolken (stratiform) und Haufenwolken (cumuliform). In der Kombination von Form und Höhenlage bzw. Vertikalstreckung ergeben sich die folgenden zehn in der Atmosphäre auftretenden Wolkengattungen, die durch Namenszusätze weiter unterteilt und beschrieben werden:[1]

  • Cirrus
  • Cirruscumulus
  • Cirrostratus
  • Altocumulus
  • Altostratus
  • Nimbostratus
  • Stratocumulus
  • Stratus
  • Cumulus
  • Cumulonimbus [2]

Erscheiungsformen

Siehe auch

Andere Lexika





  1. Rüdiger Glaser und Christiane Hauter: Physische Geographie kompakt, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2010, Seite 74
  2. www.dwd.de