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Kernkraftwerk Neckarwestheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kernkraftwerk Neckarwestheim''' ist eins der sieben aktiven [[Kernkraftwerk]]e in [[Deutschland]]. Es besteht aus einem [[Kernreaktor]] mit einer elektrischen Nettoleistung von 1310 MW und einer thermischen Leistung von 3850 MW. Ein älterer Reaktor, der 1976 in Betrieb ging und nur eine elektrische Nettoleistung von 785 MW hatte, wurde 2011 abgeschaltet. Der Rückbau dieses alten Reaktors wurde 2017 genehmigt.<ref>https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/Kernenergie/Genehmigungsverfahren/GKN/GKN_1/170224_Bekanntmachung_GKN-I_Genehmigung-1-SAG.pdf</ref> Der erste kommerzielle Betrieb wurde am 1. Dezember 1976 aufgenommen. Der jetzige Reaktor ist seit 1989 am Netz. Betreiber ist die EnBW Kernkraft GmbH.
Das '''Kernkraftwerk Neckarwestheim''' (kurz ''KKW Neckarwestheim'') in [[Baden-Württemberg]] war eines der drei letzten aktiven [[Kernkraftwerk]]e in [[Deutschland]], das im April 2023 stillgelegt wurde. Betreiber war die EnBW Kernkraft GmbH. Es bestand aus einem [[Druckwasserreaktor]]-Block  mit einer elektrischen Nettoleistung von 1310 MW und einer thermischen Leistung von 3850 MW. Ein älterer Reaktorblock, der 1976 in Betrieb ging (KKW Neckarwestheim A), war ein [[Siedewasserreaktor]], hatte nur eine elektrische Nettoleistung von 785 MW. 2011 beschlossen Bundesregierung und die Umweltminister der Länder, als Konsequenz aus der [[Nuklearkatastrophe von Fukushima]] den älteren Reaktor und sechs weitere in Deutschland dauerhaft stillzulegen;<ref>[[Badische Zeitung]]: [http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/laender-wollen-das-aus-fuer-7-atomkraftwerke--45823849.html ''Länder wollen das Aus für 7 Atomkraftwerke''], Bericht vom 27. Mai 2011; genannt wurden: [[Kernkraftwerk Isar A|Isar I]], [[KKW Philippsburg A|Philippsburg I]], [[Kernkraftwerk Biblis|Biblis A und B]], [[Kernkraftwerk Brunsbüttel|Brunsbüttel]], [[Kernkraftwerk Unterweser|Unterweser]] und [[Kernkraftwerk Krümmel|Krümmel]]</ref> er wurde im August 2011 abgeschaltet. Der Rückbau dieses alten Reaktorblocks wurde 2017 genehmigt.<ref>https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/Kernenergie/Genehmigungsverfahren/GKN/GKN_1/170224_Bekanntmachung_GKN-I_Genehmigung-1-SAG.pdf</ref> Der erste kommerzielle Betrieb mit ihm wurde am 1. Dezember 1976 aufgenommen. Der zweite Reaktorblock mit Druckwasserreaktor war seit 1989 am Netz und wurde aufgrund des ebenfalls 2011 beschlossenen und sukzessive vollzogenen [[Atomausstieg]]s der Bundesrepublik im April 2023 ebenfalls stillgelegt.
 
== Daten der Reaktoren ==
== Daten der Reaktoren ==
 
*https://pris.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/ReactorDetails.aspx?current=88
*https://www.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/ReactorDetails.aspx?current=88
*https://pris.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/ReactorDetails.aspx?current=119
*https://www.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/ReactorDetails.aspx?current=119


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>


{{PPA-Kupfer}}
[[Kategorie:PPA-Kupfer]]
 
[[Kategorie:Stillgelegtes Kernkraftwerk in Deutschland|Neckarwestheim]]
[[Kategorie:Kernenergie in Deutschland|Neckarwestheim]]
[[Kategorie:Kraftwerk in Baden-Württemberg]]

Aktuelle Version vom 27. Juni 2025, 09:25 Uhr

Das Kernkraftwerk Neckarwestheim (kurz KKW Neckarwestheim) in Baden-Württemberg war eines der drei letzten aktiven Kernkraftwerke in Deutschland, das im April 2023 stillgelegt wurde. Betreiber war die EnBW Kernkraft GmbH. Es bestand aus einem Druckwasserreaktor-Block mit einer elektrischen Nettoleistung von 1310 MW und einer thermischen Leistung von 3850 MW. Ein älterer Reaktorblock, der 1976 in Betrieb ging (KKW Neckarwestheim A), war ein Siedewasserreaktor, hatte nur eine elektrische Nettoleistung von 785 MW. 2011 beschlossen Bundesregierung und die Umweltminister der Länder, als Konsequenz aus der Nuklearkatastrophe von Fukushima den älteren Reaktor und sechs weitere in Deutschland dauerhaft stillzulegen;[1] er wurde im August 2011 abgeschaltet. Der Rückbau dieses alten Reaktorblocks wurde 2017 genehmigt.[2] Der erste kommerzielle Betrieb mit ihm wurde am 1. Dezember 1976 aufgenommen. Der zweite Reaktorblock mit Druckwasserreaktor war seit 1989 am Netz und wurde aufgrund des ebenfalls 2011 beschlossenen und sukzessive vollzogenen Atomausstiegs der Bundesrepublik im April 2023 ebenfalls stillgelegt.

Daten der Reaktoren

Einzelnachweise