PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Heinz Rühmann: Unterschied zwischen den Versionen
K das ist nur ein Ortsteil |
K soweit erl. |
||
| (3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Heinrich Wilhelm Rühmann''' (* 7. März [[1902]] in [[Essen]]; † 3. Oktober [[1994]] in Aufkirchen, Ortsteil von Berg am [[Starnberger See]]) war ein deutscher [[Schauspieler]] und [[Regisseur]]. Seine Rolle in dem Film ''Die Drei von der Tankstelle'' bedeutete 1930 seinen Durchbruch als [[Filmschauspieler]]. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films. Rühmann wurde vorwiegend als Typ eines durchschnittlichen Bürgers eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als ''Hans Pfeiffer'' in der Komödie ''[[Die Feuerzangenbowle]]'' (1944).<ref>Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: ''Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert.'' München 2001, S. 107.</ref> Nach 1945 konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa als [[Hauptmann von Köpenick]] in dem gleichnamigen Film 1956 und in ''Es geschah am hellichten Tag'' (1958). Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er 1993 in [[Wim Wenders]]’ Film ''In weiter Ferne, so nah!'', in dem er einen betagten Chauffeur spielt. | |||
'''Heinrich Wilhelm Rühmann''' (* 7. März [[1902]] in [[Essen]]; † 3. Oktober [[1994]] in Aufkirchen, Ortsteil von Berg am [[Starnberger See]]) war ein deutscher [[Schauspieler]] und [[Regisseur]]. Seine Rolle in dem Film ''Die Drei von der Tankstelle'' bedeutete 1930 seinen Durchbruch als [[Filmschauspieler]]. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films. Rühmann wurde vorwiegend als Typ eines durchschnittlichen Bürgers eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als ''Hans Pfeiffer'' in der Komödie ''[[Die Feuerzangenbowle | |||
== Rezeption == | |||
1995 wurde Heinz Rühmann posthum die [[Goldene Kamera]] verliehen, wobei er als ''größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts'' gelobt wurde. Nach Ende des 20. Jahhrunderts wurde seine Rolle im Nationalsozialismus zunehmend kritisch gesehen. Die 1972 verliehene Ehrenmedaille der [[Spitzenorganisation der Filmwirtschaft]] wurde ihm 2025 aberkannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spio.de/2025/11/19/spio-arbeitet-ns-vergangenheit-auf/ |titel=SPIO arbeitet NS-Vergangenheit auf: Ehrenmedaillen von 14 Personen aberkannt |werk=spio.de |datum=2025-11-19 |zugriff=2025-11-27}}</ref> | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
| Zeile 33: | Zeile 35: | ||
[[Kategorie:Ehrenprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen]] | [[Kategorie:Ehrenprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen]] | ||
[[Kategorie:Pilot (Deutschland)]] | [[Kategorie:Pilot (Deutschland)]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Person (Essen)]] | ||
[[Kategorie:Darstellender Künstler (München)]] | [[Kategorie:Darstellender Künstler (München)]] | ||
[[Kategorie:Künstler (Weimarer Republik)]] | [[Kategorie:Künstler (Weimarer Republik)]] | ||
Aktuelle Version vom 27. November 2025, 07:53 Uhr
Heinrich Wilhelm Rühmann (* 7. März 1902 in Essen; † 3. Oktober 1994 in Aufkirchen, Ortsteil von Berg am Starnberger See) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Seine Rolle in dem Film Die Drei von der Tankstelle bedeutete 1930 seinen Durchbruch als Filmschauspieler. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films. Rühmann wurde vorwiegend als Typ eines durchschnittlichen Bürgers eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als Hans Pfeiffer in der Komödie Die Feuerzangenbowle (1944).[1] Nach 1945 konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa als Hauptmann von Köpenick in dem gleichnamigen Film 1956 und in Es geschah am hellichten Tag (1958). Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er 1993 in Wim Wenders’ Film In weiter Ferne, so nah!, in dem er einen betagten Chauffeur spielt.
Rezeption
1995 wurde Heinz Rühmann posthum die Goldene Kamera verliehen, wobei er als größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts gelobt wurde. Nach Ende des 20. Jahhrunderts wurde seine Rolle im Nationalsozialismus zunehmend kritisch gesehen. Die 1972 verliehene Ehrenmedaille der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft wurde ihm 2025 aberkannt.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Heinz Rühmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Heinz Rühmann bei Discogs (englisch)
- Heinz-Rühmann-Gedenkseite auf Filmspiegel, private Website
- Kennen Sie Heinz Rühmann? Umfangreiche Informationen zu Heinz Rühmann und seinen Filmen auf Heidecker-Post, private Website
- Der Mann, der Heinz Rühmann war von Michael Wenk, epd Film 03/2002 (PDF, 86 kB)
- Spiegel Online: Kultfilm: Der (M)untergang, Hintergrund zur Feuerzangenbowle
Literatur
- Dietrich Kuhlbrodt: Rühmann, Stoiber und die Nr. 1: Hitler, in Deutsches Filmwunder – Nazis immer besser, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2006 (Buchauszug)
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert. München 2001, S. 107.
- ↑ SPIO arbeitet NS-Vergangenheit auf: Ehrenmedaillen von 14 Personen aberkannt. In: spio.de. 2025-11-19. Abgerufen am 27. November 2025.
- PPA-Kupfer
- Filmschauspieler
- Stummfilmschauspieler
- Burgschauspieler
- Filmregisseur
- Filmproduzent
- Träger des Deutschen Filmpreises
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband
- Ehrenprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen
- Pilot (Deutschland)
- Person (Essen)
- Darstellender Künstler (München)
- Künstler (Weimarer Republik)
- Darstellender Künstler (Nationalsozialismus)
- Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst
- Träger des Berliner Kunstpreises
- Deutscher
- Geboren 1902
- Gestorben 1994
- Mann