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Heinz Rühmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Wilhelm Rühmann''' (* 7. März [[1902]] in [[Essen]]; † 3. Oktober [[1994]] in Aufkirchen, Ortsteil von Berg am [[Starnberger See]]) war ein deutscher [[Schauspieler]] und [[Regisseur]]. Seine Rolle in dem Film ''Die Drei von der Tankstelle'' bedeutete 1930 seinen Durchbruch als [[Filmschauspieler]]. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films. Rühmann wurde vorwiegend als Typ eines durchschnittlichen Bürgers eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als ''Hans Pfeiffer'' in der Komödie ''[[Die Feuerzangenbowle]]'' (1944).<ref>Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: ''Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert.'' München 2001, S. 107.</ref> Nach 1945 konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa als [[Hauptmann von Köpenick]] in dem gleichnamigen Film 1956 und in ''Es geschah am hellichten Tag'' (1958). Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er 1993 in [[Wim Wenders]]’ Film ''In weiter Ferne, so nah!'', in dem er einen betagten Chauffeur spielt.  
'''Heinrich Wilhelm Rühmann''' (* 7. März [[1902]] in [[Essen]]; † 3. Oktober [[1994]] in Aufkirchen, Ortsteil von Berg am [[Starnberger See]]) war ein deutscher [[Schauspieler]] und [[Regisseur]]. Seine Rolle in dem Film ''Die Drei von der Tankstelle'' bedeutete 1930 seinen Durchbruch als [[Filmschauspieler]]. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films. Rühmann wurde vorwiegend als Typ eines durchschnittlichen Bürgers eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als ''Hans Pfeiffer'' in der Komödie ''[[Die Feuerzangenbowle (1944)]]''.<ref>Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: ''Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert.'' München 2001, S. 107.</ref> Nach 1945 konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa als [[Hauptmann von Köpenick]] in dem gleichnamigen Film 1956 und in ''Es geschah am hellichten Tag'' (1958). Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er 1993 in [[Wim Wenders]]’ Film ''In weiter Ferne, so nah!''. 1995 wurde Heinz Rühmann posthum die [[Goldene Kamera]] verliehen, wobei er als ''größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts'' gelobt wurde.
 
== Rezeption ==
1995 wurde Heinz Rühmann posthum die [[Goldene Kamera]] verliehen, wobei er als ''größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts'' gelobt wurde. Nach Ende des 20. Jahhrunderts wurde seine Rolle im Nationalsozialismus zunehmend kritisch gesehen. Die 1972 verliehene Ehrenmedaille der [[Spitzenorganisation der Filmwirtschaft]] wurde ihm 2025 aberkannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spio.de/2025/11/19/spio-arbeitet-ns-vergangenheit-auf/ |titel=SPIO arbeitet NS-Vergangenheit auf: Ehrenmedaillen von 14 Personen aberkannt |werk=spio.de |datum=2025-11-19 |zugriff=2025-11-27}}</ref>


== Siehe auch ==
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[[Kategorie:Ehrenprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen]]
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Aktuelle Version vom 27. November 2025, 07:53 Uhr

Heinrich Wilhelm Rühmann (* 7. März 1902 in Essen; † 3. Oktober 1994 in Aufkirchen, Ortsteil von Berg am Starnberger See) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Seine Rolle in dem Film Die Drei von der Tankstelle bedeutete 1930 seinen Durchbruch als Filmschauspieler. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films. Rühmann wurde vorwiegend als Typ eines durchschnittlichen Bürgers eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als Hans Pfeiffer in der Komödie Die Feuerzangenbowle (1944).[1] Nach 1945 konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa als Hauptmann von Köpenick in dem gleichnamigen Film 1956 und in Es geschah am hellichten Tag (1958). Seinen letzten Auftritt als Schauspieler hatte er 1993 in Wim Wenders’ Film In weiter Ferne, so nah!, in dem er einen betagten Chauffeur spielt.

Rezeption

1995 wurde Heinz Rühmann posthum die Goldene Kamera verliehen, wobei er als größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts gelobt wurde. Nach Ende des 20. Jahhrunderts wurde seine Rolle im Nationalsozialismus zunehmend kritisch gesehen. Die 1972 verliehene Ehrenmedaille der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft wurde ihm 2025 aberkannt.[2]

Siehe auch

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Heinz Rühmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Heinz Rühmann – Zitate (Deutsch)

Literatur

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert. München 2001, S. 107.
  2. SPIO arbeitet NS-Vergangenheit auf: Ehrenmedaillen von 14 Personen aberkannt. In: spio.de. 2025-11-19. Abgerufen am 27. November 2025.