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Otto Fielitz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Otto Fielitz''', eigentlich: ''Otto Karl Hermann Fielitz'' (* [[4. August]] [[1844]] in [[Anklam]]; † [[20. Juli]] [[1922]])<ref>''Flensburger Straßennamen''. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Otto-Fielitz-Straße</ref> war ein Architekt der als Stadtbaurat in [[Flensburg]] für viele bedeutsame Bauwerke der Stadt sich verantwortlich zeigte. | |||
1897 begann Otto Fielitz mit den Vorplanungen für die Anlage des [[Stadtpark (Flensburg)|Stadtparks]] auf der Westseite der Stadt.<ref>[http://www.historischegaerten.de/exhibition/Schleswig-Holstein/PDF/34_Stadtpark_FL.pdf Städtische Gartenkunst – vom kaiserzeitlichen Stadtpark zum Volkspark für alle], abgerufen am: 25. März 2016</ref> | 1897 begann Otto Fielitz mit den Vorplanungen für die Anlage des [[Stadtpark (Flensburg)|Stadtparks]] auf der Westseite der Stadt.<ref>[http://www.historischegaerten.de/exhibition/Schleswig-Holstein/PDF/34_Stadtpark_FL.pdf Städtische Gartenkunst – vom kaiserzeitlichen Stadtpark zum Volkspark für alle], abgerufen am: 25. März 2016</ref> | ||
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* 1886: Höhere Mädchenschule, später Realschule-West. Abgerissen für einen Erweiterungsbau im Jahr 1982. Erhalten blieben <ref>[http://www.flensburg-online.de/fotos/saeulen-hoehere-maedchenschule.html Neuromanische Eingangssäulen der Höheren Mädchenschule], abgerufen am: 25. März 2016</ref> | * 1886: Höhere Mädchenschule, später Realschule-West. Abgerissen für einen Erweiterungsbau im Jahr 1982. Erhalten blieben <ref>[http://www.flensburg-online.de/fotos/saeulen-hoehere-maedchenschule.html Neuromanische Eingangssäulen der Höheren Mädchenschule], abgerufen am: 25. März 2016</ref> | ||
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* 1905-1907: Haus II. der [[Goethe-Schule Flensburg]] (Willy-Weber-Schule)<ref>[[Lutz Wilde]]: ''Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein.'' Band 2, Flensburg, S. 508</ref> | * 1905-1907: Haus II. der [[Goethe-Schule Flensburg]] (Willy-Weber-Schule)<ref>[[Lutz Wilde]]: ''Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein.'' Band 2, Flensburg, S. 508</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 13:38 Uhr
Otto Fielitz, eigentlich: Otto Karl Hermann Fielitz (* 4. August 1844 in Anklam; † 20. Juli 1922)[1] war ein Architekt, der als Stadtbaurat in Flensburg für viele bedeutsame Bauwerke der Stadt sich verantwortlich zeigte.
1897 begann Otto Fielitz mit den Vorplanungen für die Anlage des Stadtparks auf der Westseite der Stadt.[2]
Sein städtischer Nachfolger war Paul Ziegler.
Seine Gebäude gehören heute zu den Kulturdenkmalen der Stadt.[3]
Nach ihm wurde 1997 die Otto-Fielitz-Straße benannt.[4]
Werke
- 1884: St.-Jürgen-Schule, heute Offener Kanal Flensburg[5]
- 1886: Höhere Mädchenschule, später Realschule-West. Abgerissen für einen Erweiterungsbau im Jahr 1982. Erhalten blieben [6]
- 1887-1889: Marien-Schule, Musikschule Flensburgs, Fielitz Architektentätigkeit wird angenommen.[7]
- um 1890: Nikolai-Mädchenschule, heute Schulgebäude der Volkshochschule Flensburgs, Fielitz Architektentätigkeit wird vermutet.[8]
- 1881-1882: Voigtschule, Fielitz Architektentätigkeit wird vermutet.[9]
- 1884: Hohlwegschule im Bereich der Hohlwege der Stadt. Ein zweiter Bauabschnitt der Schule entstand 1905/06 unter Fielitz. Die Turnhalle der Schule entstand 1912/13 unter Fielitz Nachfolger Paul Ziegler.[10]
- 1890: Nackestift, Fielitz Architektentätigkeit wird vermutet.[11]
- 1891-1892: Anna-Thomsen-Stift[12][13]
- 1891-1894: Stadttheater Flensburg
- 1892-1893: Paulus-Paulsen-Schule, heute Schulgebäude der Volkshochschule Flensburgs, Fielitz Architektentätigkeit wird vermutet.[14]
- 1893–1897: Junkerhohlweg-Kaserne
- 1894–1896: Hans-Christiansen-Haus
- 1895-1896: Technisches Rathaus, ursprünglich St. Nikolai-Knabenschule. Fielitz Architektentätigkeit wird angenommen.[15]
- 1896-1897: Gebrüder-Nissen-Stift[16]
- 1902: Alter Wasserturm Flensburg
- 1902-1903: Umgestaltung der Mühlenfriedhofs-Kapelle die mit der Anlage des Friedhofs entstanden war. Heute nach einem Umbau von 1963 stark verändert.[17]
- 1903: Söhrnsen-Stift[18]
- 1903-1908: Waldschule (Flensburg)
- 1904: Unesco-Schule beziehungsweise Unesco-Projekt-Schule Flensburg-Weiche. Ehemals ein Grund- und Hauptschule, heute eine reine Grundschule.[19][20]
- 1907: Cholerahaus. Ehemals ein Pferdestall aus dem Jahr 1861, der zur heute nicht mehr erhaltenen Backensmühle gehörte. Nachdem 1904 dort ein städtisches Krankenhaus entstanden war, wurde der Pferdestall zu einer Isolierstation umgebaut. Die restlichen Krankenhausbauten existieren heute nicht mehr.[21]
- 1905-1907: Haus II. der Goethe-Schule Flensburg (Willy-Weber-Schule)[22]
- 1909-1910: Friedhofsdienstgebäude, am Haupteingang vom Friedhof Friedenshügel[23]
Literatur
- Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2: Flensburg
Einzelnachweise
- ↑ Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Otto-Fielitz-Straße
- ↑ Städtische Gartenkunst – vom kaiserzeitlichen Stadtpark zum Volkspark für alle, abgerufen am: 25. März 2016
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 623
- ↑ Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Otto-Fielitz-Straße
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 516
- ↑ Neuromanische Eingangssäulen der Höheren Mädchenschule, abgerufen am: 25. März 2016
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 188
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 200
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 256
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 502
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 348
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 348
- ↑ Vgl. Die Geschichte des Anna-Thomsen-Stift, abgerufen am: 25. März 2016
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 344
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 360
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 320
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 424
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 492
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 610 und 616
- ↑ Unesco-Projekt-Schule Flensburg-Weiche, abgerufen am: 25. März 2016
- ↑ Vgl. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 590
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 508
- ↑ Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 358
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Andere Lexika