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Christlich Demokratische Union Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Christlich Demokratische Union Deutschlands''' ('''CDU''') ist eine der mitgliederstärksten [[Partei]]en in der
{{Infobox Partei
[[BRD]].<ref>Mitgliederzahlen Ende 2012: CDU 476.347 (-2,8 % zum Vorjahr), SPD 477.037 (-2,6%), CSU 147.965 (-1,7%), Linke 63.761 (-8,2%), Grüne 59.653 (+1,0%), FDP 58.675 (-7,0%). Quelle: [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bei-mitgliederzahlen-der-parteien-liegt-spd-vor-cdu-a-916899.html Spiegel]</ref>  
|Partei = Christlich Demokratische Union Deutschlands
|Parteilogo = [[Datei:CDU.jpeg|200px|Logo der CDU]]
|Parteivorsitzende = [[Friedrich Merz]]
|Bild Parteivorsitz =
|Generalsekretär = [[Carsten Linnemann]]
|Bundesgeschäftsführer = [[Christoph Hoppe]]
|Bundesschatzmeister = [[Julia Klöckner]]
|Gründung = [[1945]]
|Gründungsort = [[Berlin]] und [[Goslar]]
|Hauptsitz = Konrad-Adenauer-Haus<br />Klingelhöferstraße 8<br />10785 Berlin
|Jugendorganisation = Junge Union
|Bundestagsmandate = 152/733<ref>nach der Bundestagswahl 2021</ref>
|EP-Mandate = 23/96
|Zuschüsse =  48 Millionen Euro (2013)<ref>bundestag.de: [http://www.bundestag.de/bundestag/parteienfinanzierung/festsetz_staatl_mittel/finanz_13.pdf Festsetzung der staatlichen Teilfinanzierung für das Jahr 2013 gemäß §§ 18 ff. PartG] (PDF; 132&nbsp;kB)</ref>
|Mitglieder = 467.000 (2014)<ref>{{Internetquelle | url=http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/reform-der-parteiarbeit-cdu-will-willen-ihrer-mitglieder-erspueren-13005846.html | titel= CDU will Willen ihrer Mitglieder "erspüren" | hrsg=huffingtonpost.de | datum=28. Dezember 2013 | zugriff=2013-12-28}}</ref>
|Mindestalter = 16 Jahre
|Durchschnittsalter = 59&nbsp;Jahre<br /><small>(Stand: 31. Dezember 2012)</small><ref name="Durchschnittsalter">Oskar Niedermayer: Parteimitglieder in Deutschland: Version 2013, Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 20; online abrufbar [http://www.polsoz.fu-berlin.de/polwiss/forschung/systeme/empsoz/schriften/Arbeitshefte/ahosz20.docx?1370439201 hier] (docx; 4,10MB)</ref>
|Frauenanteil = 25,6 Prozent (2012)<ref name="Durchschnittsalter" />
|Männeranteil = 74,4 Prozent
|International = [[Christlich Demokratische Internationale]] (CDI-IDC),<br />[[Internationale Demokratische Union]] (IDU)
|Europa = [[Europäische Volkspartei]] (EVP)
|Ausrichtung = [[Konservatismus]], [[Liberalismus]]
|Farben = schwarz
|Webseite = [http://www.cdu.de www.cdu.de]
}}
Die '''Christlich Demokratische Union Deutschlands''' (CDU) ist eine politische [[Partei]] in der [[Deutschland]]. Sie bezeichnet sich als [[Christentum|christlich]], sozial, [[Wirtschaftsliberalismus|wirtschaftlich liberal]] und „wertkonservativ“.<ref>''Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands'', beschlossen am 3. Dezember 2007 in Hannover.</ref> Die CDU hat in allen [[Bundesland|Bundesländern]] außer [[Bayern]] Landesverbände. Da es in Bayern mit der [[Christlich-Soziale Union in Bayern|Christlich Sozialen Union]] (CSU) eine weitere große, konservative Partei mit christlichem [[Menschenbild]] gibt, verzichtet die CDU seit je her auf eine Präsenz in diesem Land und kooperiert mit der CSU als unabhängiger ''Schwesterpartei'' in der [[Unionsfraktion]]. Gemeinsam werden beide Parteien auch „Die Union“ oder „Die Unionsparteien“ genannt.


Gegründet wurde sie mit Erlaubnis der [[alliierte]]n Besatzsmächte am [[26. Juni]] [[1945]] in [[Berlin]], nachdem sich zuvor an mehreren Orten unabhängig voneinander örtliche Verbände gegründet hatten. Zur Gründungslegende der CDU gehört der Mythos, sie sei aus dem politischen Willen heraus entstanden, die sittliche Gemeinschaft protestantischer und katholischer Christen nach dem Zusammenbruch von 1945 politisch abzubilden. Tatsächlich jedoch — wie insbesondere die jahrzehntelange Personalpolitk [[Helmut Kohl]]s klar beweist — erwies das Parteileben die CDU als eine vorwiegend katholische Milieu-Partei. In protestantischen städtischen Zentren dagegen (namentlich Bremen und Hannover) ist ein „politisches Christentum“ — im Sinne der CDU-Programmatik — generationenlang auf tiefes Mißtrauen der deutschen Kernbevölkerung gestoßen.
Auf [[Europäisches Parlament|europäischer]] Ebene ist die CDU Mitglied der Europäischen Volkspartei ([[EVP]]). Sie wird allgemein als [[Volkspartei]] gesehen und ist mit 23 von 96 deutschen Abgeordneten im Europaparlament vertreten. Die CDU ist nach Anzahl der Mitglieder neben der [[SPD]] größte Partei Deutschlands.


== Geschichte ==
{{Hauptartikel|Geschichte der CDU}}
Die CDU entstand 1945 fast zeitlich in [[Berlin]] und [[Köln]]. Als bundesweite Partei entstand sie aber erst am 11. Mai 1950 durch Zusammenschluss im Rahmen einer Konferenz in Königswinter.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands#Geschichte</ref> Ziel war von Anfang an, den Fehler der Weimarer Republik nicht zu wiederholen, als [[Katholische Kirche|Katholiken]] und [[evangelisch|Protestanten]] politisch entzweit waren. Daher steht der Begriff ''Union'' im Namen der CDU für diese konfessionelle Gemeinsamkeit. Bei der ersten Bundestagswahl 1949 gab es noch keine einheitliche Parteiorganisation. Durch Koalitionsverhandlungen gelang es den führenden Köpfen, dass die CDU zunächst 20 Jahre lang in der Regierungsverantwortung, und zwar bis 1969, blieb und damit maßgeblichen Einfluss auf die gesellschaftliche und politische Entwicklung in [[Westdeutschland]] hatte. Während die Partei bis in die 1980er Jahre hinein ein markant konservatives Profil behielt, richtete sie sich unter Parteichef [[Helmut Kohl]] in den Folgejahren moderater aus. Unter der Führung von [[Angela Merkel]] wurde das liberale Profil auf Kosten des konservativen Flügels der Partei weiter gestärkt. Nach wie vor gilt die CDU als [[Volkspartei]].


== Bewegung nach Links ==
== Präsidentschaft==
War die CDU eine politische Sammelbewegung der gemäßigten [[pilitische Rechten]] in der BRD und vertrat wertkonservative und nationalkonservative Positionen, bewegte sie sich seit der 1970er programmatisch nach links.
Folgende CDU-Kandidaten gewannen die Mehrheit der Wahlmännerstimmen in der Bundesversammlung und amtierten als deutsche [[Bundespräsident]]en:


*[[Heinrich Lübke]] (1959-1969)
*[[Karl Carstens]] (1979-1984)
*[[Richard von Weizsäcker]] (1984-1994)
*[[Roman Herzog ]](1994-1999)
*[[Horst Köhler]] (2004-2010)
*[[Christian Wulff]] (2010-2012)


[[Michael Paulwitz]] von der [[Jungen Freiheit]] kommentierte im August [[2010]] zur Sozialdemokratisierung der CDU<ref>http://www.jungefreiheit.de/?id=154&print=1&type=98&tx_ttnews%5Btt_news%5D=87325&no_cache=1</ref>:
Als Präsident der Europäischen Kommission amtierte 1968-1967 Walter Hallstein. [[Hans-Gert Pöttering]] war 2007-2009 Präsident des Europäischen Parlaments. Die Präsidentschaft im Deutschen Bundestag wurde sehr oft von CDU-Vertretern wahrgenommen: Bisher stellte die Partei neunmal ihre Vertreter für dieses Amt, zuletzt war es [[Norbert Lammert]].


: ''„Es ist aus. Zwischen der CDU und ihrer Stammwählerschaft stimmt es hinten und vorne nicht mehr. Zu oft hat die Union sie betrogen und mit süßen Versprechungen dann doch wieder zum Bleiben überredet. [...] Wirklich neu ist diese Situation allerdings nicht. Seit Jahrzehnten hält die Union ihre [[konservativ]]en Stammwähler mit schönen Worten bei Laune, während sie auf der Rechten jeden Nebenbuhler diffamiert und auf der Linken um neue Partner wirbt. So wie man seiner alten Ehefrau schwört, sie bleibe ja die wahre Liebe, damit sie einem weiter den Haushalt schmeißt und am Wahlabend die Pantoffeln bringt; nur in der Öffentlichkeit zeigt man sich eben lieber mit der jungen grünen Geliebten. [...] Das Ausmaß des Linksrucks der Union in zehn Merkel-Jahren hat die bisher von ihr gebundenen Wählerpotentiale unumkehrbar gespalten. Grünen-Chef [[Jürgen Trittin]] könnte mit seiner Prognose rechtbehalten, daß die Zeit der Volksparteien vorbei sei und es künftig nur noch Mittelparteien auf Augenhöhe geben werde. Dann aber muß die Abwanderung der von der Union aufgegebenen Wählerschichten über kurz oder lang in eine konservative Mittelpartei als Gegengewicht zu den zwei linken und zwei sozialdemokratischen münden. Wenn CDU und [[CSU]] sich nur noch als gemäßigter Flügel eines linken Parteienkartells verstehen wollen, ist das Dogma, rechts von ihr dürfe es keine demokratisch legitimierte Kraft geben, endgültig sinnlos.“''<ref>[http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M542e3fe2a58.0.html Junge Freiheit], 28.08.2010</ref>
== Regierungsbeteiligung==
Die CDU prägte die Politik Deutschlands und auch die wirtschaftliche Entwicklung nach 1945 maßgeblich mit. Sie stellte mehrere Bundeskanzler seit der Gründungszeit der Republik:


*1949 bis 1963 - [[Konrad Adenauer]]
*1963 bis 1966 - [[Ludwig Erhard]]
*1966 bis 1969 - [[Kurt Georg Kiesinger]]
*1982 bis 1998 - [[Helmut Kohl]]
*2005 bis 2021 - [[Angela Merkel]]


Auch in den Bundesländern spielt sie eine unverzichtbare Rolle in der Politik. Sie ist - außer in Bayern - in allen Landtagen und sowie den Parlamenten auf regionaler und lokaler Ebene (Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden) vertreten. Gegenwärtig (Juli 2017) stellt sie sechs von 16 Ministerpräsidenten und ist an zwei weiteren Landesregierungen beteiligt. Meist sind die führenden Regierungsmitglieder zugleich die Vorsitzenden der Partei.


== Finanzielle Förderung linker und antikonservativer Bewegungen ==
== Organisation==


Die CDU unterstütze auf Bundes und Landesebene den staatlich-geförderten [[Kampf gegen Rechts]], durch den jährlich mehrere Millionen Euro an Steuergeldern an  kulturell linke, [[Antiweißer Rassismus| europäerfeindliche]], und nicht selten dediziert anti-konservative Initiativen und Gruppierungen fließen.
Die gegenwärtige Organisation der Partei orientiert sich nur teilweise an den 16 [[Bundesland|Bundesländern]]. In [[Niedersachsen]] gibt es drei Landesverbände mit dem Sitz jeweils in [[Braunschweig]], [[Hannover]] und [[Oldenburg]]. Diese haben seit 1968 die ''CDU in Niedersachsen'' als Dachverband. Gemessen an den Mitgliedern im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die CDU am stärksten im [[Saarland]] und in [[Rheinland-Pfalz]] sowie im Oldenburger Raum mit mehr als 1 % vertreten. Die Partei hat mehrere Nebenorganisationen wie etwa den ''Wirtschaftsrat der CDU e. V.'', der 1963 gegründet wurde und rund 11.000 Mitglieder hat. Auch die [[Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft]] (CDA) gehört zu diesen Nebenorganisationen. Als Jugendorganisation arbeitet ''[[Junge Union]] Deutschlands'' (JU) gemeinsam für CDU und CSU, sie hat über 100.000 Mitglieder. Die JU entwickelt den Nachwuchs, einige ehemalige JU-Vorsitzende wie [[Gerhard Stoltenberg]], [[Hermann Gröhe]] oder [[Matthias Wissmann]] machten später als CDU-Politiker Karriere. Eine parteinahe Stiftung ist die [[Konrad-Adenauer-Stiftung]].


== Internationale Aktivitäten==


[[Jürgen Gansel]] nennt Beispiele für die CDU-Kumpanei mit Linksaußen:
Seit ihrer Gründung ist die CDU auch auf internationaler Ebene aktiv. Zeitweise wurde ihr vorgeworfen - z.B. unter Konrad Adenauer seitens der SPD, das Bündnis mit den West-Alliierten sei ihr wichtiger als die Wiedervereinigung Deutschlands. CDU-Politiker waren auch Mitglieder der Europäischen Kommission, so [[Fritz Hellwig]] 1967-1970 und [[Karl-Heinz Narjes]] 1981-1989. [[Günther Oettinger]] war von 2010 bis 2019 EU-Kommissar für verschiedene Geschäftsbereiche. Internationale Verbindungen bestehen mit der ''Christlich Demokratischen Internationale'' (CDI-IDC) und der ''Internationalen Demokratische Union'' (IDU) sowie der Europäischen Volkspartei (EVP).


:„''Nach dem Landtagseinzug der [[NPD]] 2004 hatte die CDU nichts Besseres zu tun, als unter Einbeziehung der [[SED]]-Nachfolger im Landtag eine antinationale Einheitsfront zu bilden. Damit sorgte die CDU-Fraktion dafür, daß Stasi-Spitzel wie [[Volker Külow]] im Kampf gegen Rechts zu Demokraten geadelt wurden. Seit 2004 ließ die sächsische CDU keine Gelegenheit aus, zusammen mit Linken und Linksradikalen die nationale Opposition zu verleumden und zu bekämpfen. So arbeitete der CDU-Kreisverband Dresden unter Führung des Landtagsabgeordneten Lars Rohwer im Vorfeld der nationalen Trauermärsche am 13. Februar jahrelang mit diversen Linksaußen-Organisationen zusammen. Und direkt nach dem Wahlerfolg der NPD legte die Staatsregierung das millionenschwere Programm mit dem irreführenden Titel ‚[[Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz|Weltoffenes Sachsen. Für Demokratie und Toleranz]]‘ auf. Seitdem fließen jedes Jahr zwei Millionen Euro in ein linkes Sozialbiotop, das mit dieser Staatsknete vor [[Hartz IV]] bewahrt wird und ungestört an der Linksradikalisierung der Gesellschaft arbeiten kann.'' 
== Programmatik ==
Das [[Ahlener Programm]] aus dem Jahr 1947 wurde maßgeblich von der CDU in den britischen Besatzungszonen geprägt und sah im Sinne eines „[[Christlicher Sozialismus|christlichen Sozialismus]]“ vor, sich von einer kapitalistischen Sozial- und Wirtschaftsordnung abzuwenden. Die „Düsseldorfer Leitsätze“ von 1949 befürworteten im Gegensatz dazu die kapitalistische Wirtschaftsordnung im Sinne einer [[Soziale Marktwirtschaft|sozialen Marktwirtschaft]], die vom ersten Bundeskanzler [[Konrad Adenauer]] sowie dem Bundeswirtschaftsminister [[Ludwig Erhard]] in die Praxis umgesetzt wurde. 1953 manifestierte die Partei diese Ausrichtung im „Hamburger Programm“. Programmatisch und auch hinsichtlich der Realpolitik verfolgt die Partei jedoch nicht immer [[christliche Grundsätze]]. Im Mittelpunkt steht vor allem die Kompetenz in der [[Wirtschaftspolitik]]. <ref>https://www.deutschlandfunkkultur.de/historiker-frank-boesch-ueber-das-c-der-cdu-christlich-ist.1278.de.html</ref>


:''Die Staatsregierung schüttet aber noch andere Füllhörner über der linken und sogar linksmilitanten Szene aus. Wie CDU-Sozialministerin Clauß erst vor wenigen Wochen auf NPD-Anfrage bestätigte, erhält der Leipziger [[Linksautonome|Autonomen]]-Treff ‚[[Conne Island]]‘ seit dem Jahr 2003 finanzielle Unterstützung durch den Freistaat im Rahmen des ‚Freiwilligen Sozialen Jahres‘. Im Verfassungsschutzbericht 2009 des eigenen Innenministers heißt es auf Seite 44: ‚Als vorrangige Anlaufstelle der Leipziger autonomen Szene fungiert weiterhin das Conne Island.‘ Trotzdem unterstützt die Tillich-Regierung das Zentrum der linksmilitanten Szene in Form des ‚Freiwilligen Sozialen Jahres‘ mit Steuergeld. Da verwundert es auch nicht, daß ausgerechnet das Soziokulturelle Zentrum ‚Conne Island‘ im Jahr 2008 für den Sächsischen Demokratiepreis nominiert war.
Trotz Adenauers westlich orientierter Politik, die nach Meinung der SPD die deutsche Spaltung verstärkt habe, versuchte die CDU immer wieder nationale Töne anzuschlagen und dabei gleichzeitig die europäische „Einigung“ zu betonen. In der Programmatik finden inhaltliche Abstimmungen mit der CSU statt. Teilweise wurde der CDU vorgeworfen, sie mache [[Rechtsextremismus|rechtsextreme]] Meinungen „salonfähig“. Zur [[Bundestagswahl 2017]] legten CDU und CSU ihr Wahlprogramm erst am 3. Juli 2017 vor, es trägt den Titel „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“.<ref>http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm_cdu_btwahl2017.html</ref>
''
:''Das alles wirft ein Schlaglicht darauf, wie viel Geld seit dem Landtagseinzug der NPD durch die CDU-Staatsregierung in ein linksradikales Milieu gepumpt wurde, das den ‚[[Antifaschismus]]‘ als Feigenblatt für die Linksradikalisierung der Gesellschaft mißbraucht.''
:''Die CDU hat sich nach dem NPD-Erfolg von der vereinten Linken am Nasenring durch die politische Arena ziehen lassen und ist in die Antifa-Falle getappt, in der sie bis heute sitzt. Seit 2004 hat die CDU dafür gesorgt, daß alleine durch das Programm ‚Weltoffenes Sachsen‘ fast 12 Millionen Euro Steuergeld an solche Vereine geflossen sind, die heute selbst ein Formel-Bekenntnis zum Grundgesetz ablehnen.''“<ref>[http://www.npd-sachsen.de/index.php?s=28&aid=827 Riesas CDU ignoriert CDU-Kumpanei mit Linksaußen]</ref>


==Zahlen==
"In Freiheit leben" lautete das neue [[Grundsatzprogramm]] der CDU an dem seit Herbst 2018 gearbeitet wurde.<ref>[https://www.cdu.de/grundsatzprogramm Grundsatzprogramm: Wo stehen wir?] auf ''cdu.de'', abgerufen am 11. Oktober 2022</ref> Am 11. Dezember 2023 wurde es offiziell vorgestellt.<ref>[https://www.cdu.de/artikel/meilenstein-auf-dem-weg-zum-neuen-grundsatzprogramm ''Meilenstein auf dem Weg zum neuen Grundsatzprogramm''], aufgerufen am 19. Dezember 2023.</ref>
Im Jahr 2005 war der größte Finanzier der CDU – von der Nothilfe der [[CSU]] wegen der Strafzahlungen für illegale Parteienfinanzierung abgesehen – die Industriellen-Familie [[Quandt]] (Altana, BMW) mit einer Spende von 700.000 Euro. Die CDU hat 469.575 Mitglieder (Stand: August 2013).


==Parteinterne Förderung nicht-europäischer Migranten ==
== Wählerschaft und Wahlergebnisse ==
Die CDU konnte bisher durch die Besetzung von Schlüsselfunktionen in Regierung und Verwaltung sowie die Beteiligung an maßgeblichen Medien wie etwa dem [[ZDF]] große Teile der Wählerschaft erreichen. In der politischen Tradition seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 bildet sie das Gegengewicht zur [[SPD]] und spricht vornehmlich [[Bürgertum|gutbürgerliche]] und auf ihren Besitzstand achtende Wähler an. Auch eine Nähe zu den christlichen Kirchen gehört - wenn auch nicht immer offen ausgesprochen - zu den Merkmalen der Partei. Das gilt besonders in Gebieten mit mehrheitlich katholischer Bevölkerung und in ländlich geprägten Regionen. Christlich-fundamentalistische Gruppen gehören auch zur Wählerschaft, werden jedoch teilweise von [[Kleinpartei]]en wie [[Christliche Mitte]], [[Zentrumspartei]] und [[ÖDP]] angesprochen.


Innerhalb der CDU ist ein Trend zur parteiinternen Förderung von Migranten zu beobachten, wobei Migranten leichter in einflussreiche Parteiämter erhalten.Diese Förderung begrenzt sich bislang ausschließlich auf nicht-europäische Migranten aus dem islamisch-türkischen Kulturkreis.
{{WahldiagrammB
|LAND          = DE
|TITEL          = Bundestagswahlergebnisse (alte BRD)
|PROZENT  = nein
|PARTEI1        = 1949
|FARBE1        = 000000
|ERGEBNIS1      = 25.2
|PARTEI2        = 1953
|FARBE2        = 000000
|ERGEBNIS2      = 36.4
|PARTEI3        = 1957
|FARBE3        = 000000
|ERGEBNIS3      = 39.7
|PARTEI4        = 1961
|FARBE4        = 000000
|ERGEBNIS4      = 35.8
|PARTEI5        = 1965
|FARBE5        = 000000
|ERGEBNIS5      = 38.0
|PARTEI6  = 1969
|FARBE6        = 000000
|ERGEBNIS6 = 36.6
|PARTEI7  = 1972
|FARBE7        = 000000
|ERGEBNIS7 = 35.2
|PARTEI8  = 1976
|FARBE8        = 000000
|ERGEBNIS8 = 38.0
|PARTEI9  = 1980
|FARBE9        = 000000
|ERGEBNIS9 = 34.2
|PARTEI10  = 1983
|FARBE10        = 000000
|ERGEBNIS10 = 38.2
}}


Auf dem Parteitag am 5. Dezember 2012 wurden vier Ausländer<ref>Nach [[Ius Sanguinis]].</ref> von den hauptsächlich deutschen Stimmberechtigten in Führungsämter gewählt: in das Präsidium die [[Türkei|türkische]] Staatssekretärin im Land Berlin [[Emine Demirbürken-Wegner]] und in den Bundesvorstand die türkische Sozialministerin in Niedersachsen [[Aygül Özkan]], die türkische Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen [[Serap Güler]] sowie der [[Marokko|Marokkaner]] [[Younes Ouaqasse]].<ref>[http://www.rp-online.de/politik/deutschland/merkels-cdu-oeffnet-spitzengremien-fuer-migranten-1.3096062 ''RP-online'': Merkels CDU öffnet Spitzengremien für Migranten] Bericht vom 5. Dezember 2012</ref>
{{Wahldiagramm
| LAND      = DE
| PROZENT  = nein
| GUV      = nein
| TITEL    = Ergebnisse der letzten Landestagswahlen (alte BRD)
| AUSRICHTUNG = links
| PARTEI1  = [[Baden-Württemberg|BW]]<br>2021
| ERGEBNIS1 = 24.1
| PARTEI2  = CSU
| ERGEBNIS2 = 37.2
| ANMERKUNG2 = 2018, statt der CDU nur in [[Bayern]]
| PARTEI3  = [[Freie Hansestadt Bremen|HB]]<br>2019
| ERGEBNIS3 = 26.7
| PARTEI4  = [[Hamburg|HH]]<br>2020
| ERGEBNIS4 = 11.2
| PARTEI5  = [[Hessen|HE]]<br>2018
| ERGEBNIS5 = 27.0
| PARTEI6  = [[Niedersachsen|NI]]<br>2017
| ERGEBNIS6 = 33.6
| PARTEI7  = [[Nordrhein-Westfalen|NW]]<br>2017
| ERGEBNIS7 = 33.0
| PARTEI8  = [[Rheinland-Pfalz|RP]]<br>2021
| ERGEBNIS8 = 27.7
| PARTEI9  = [[Saarland|SL]]<br>2017
| ERGEBNIS9 = 40.7
| PARTEI10  = [[Schleswig-Holstein|SH]]<br>2017
| ERGEBNIS10 = 31.8
}}


Die CDU erhofft sich dadurch eine wertvollere Anerkennung seitens linker [[Medien]], des [[Zentralrat der Juden|Juden]] und ausländischer Wahlberechtigter.
Das bisher beste Bundestagswahlergebnis erhielt sie 1957 mit 39,7 %. Bis zur Wende 1990 entwickelte sich die Partei insgesamt sehr positiv, was auch an den Mitgliederzahlen abzulesen ist, die mit der deutschen Wiedervereinigung den Höchststand von 790.000 erreichte. Seitdem macht sich bei vielen Wählern, hauptsächlich im Gebiet der ehemaligen DDR, Enttäuschung breit, die sich manchmal sogar in persönlichen Angriffen gegen einzelne Politiker Bahn bricht. 2009 war das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis mit 27,3 % - es war nur im Anfangsjahr 1949 mit 25,2 % niedriger. Dagegen war die Bundestagswahl 2013 gegenüber den Vorjahren ein Erfolg für die Partei, da sie mit 34,1 % und 14,9 Millionen Zweitstimmen selten zuvor so ein hohes absolutes Ergebnis erreicht hatte. Nur 1990 und 1994 hatten mehr Wähler für die CDU gestimmt. Für die [[Bundestagswahl 2017]] wurden teilweise sehr optimistische Vorhersagen von 40 % gemacht.<ref>https://bundestagswahl-2017.com/prognose</ref> Wahlanalysen zeigen, dass nach wie vor eine starke Konkurrenz zur SPD besteht: Die meisten Wähler wechseln zwischen den beiden großen Volksparteien, wobei das Potential der Nichtwähler ebenfalls eine Rolle spielt.<ref>https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2017-05-14-LT-DE-NW/analyse-wanderung.shtml</ref> 1983 gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPD, die nur 2 Sitze mehr im Bundestag bekam. Durch die CSU kam die Union auf insgesamt 48% und hatte 244 von 498 Sitzen.


== Zitate ==
{{WahldiagrammB
* ''„In Deutschland gibt es – außer in Bayern – zur Zeit keine als konservativ zu bezeichnende Partei. Wenn man heute eine neue Partei gründen will, dann braucht man zwei Dinge: Erstens einen charismatischen Anführer und zweitens Geld. Beides sehe ich zur Zeit nicht. Eine neue konservative Partei hat nur dann eine Chance, wenn genügend Menschen in Deutschland einsehen, daß die CDU im Kern keine konservative Partei mehr ist.“'' — [[Gerhard Löwenthal]] in einem Gespräch mit der [[Junge Freiheit|Jungen Freiheit]] im Jahre 2000
| LAND      = DE
* ''„Eine strategische Wählermehrheit der Transferempfänger über die Nettozahler erklärt nicht, warum die Geschorenen nicht wenigstens an der Wahlurne rebellieren. Offensichtlich gelingt es der umverteilenden Klasse noch immer, ihren Zahlschafen weiszumachen, daß sie von ihrem Raubzug in Wahrheit profitieren oder wenigstens gar nicht betroffen wären. [...] Wieder andere haben die Union gewählt, weil sie sie irrtümlich immer noch für eine bürgerliche Partei halten, obwohl auch in ihr das sozialdemokratische Denkmuster vorherrscht, dem zufolge alles, was im Land erwirtschaftet wird, eigentlich dem Staat zusteht, der ja viel besser weiß, was damit zu machen wäre, während alles, was man den Bürgern nicht wegkonfisziert, ein ›Steuergeschenk‹ ist, das bei Bedarf jederzeit widerrufen werden kann.“ — [[Michael Paulwitz]]<ref>[[Michael Paulwitz]]: ''Wann wird rebelliert? Große Koalition: Auf uns Steuer- und Beitragszahler kommen vier teure Jahre zu.'' [[Junge Freiheit]], Nr. 44/13, 25. Oktober 2013, S. 2</ref>
| PROZENT  = nein
| GUV      = nein
| TITEL    = Landestagswahlen (eh. DDR, Berlin), Bundestagswahlen (BT)
| AUSRICHTUNG = rechts
| PARTEI1  = BT<br>2017
| ERGEBNIS1 = 32.9
| FARBE1    = 000000
| PARTEI2  = [[Berlin|BE]]<br>2016
| ERGEBNIS2 = 17.6
| PARTEI3  = [[Brandenburg|BB]]<br>2019
| ERGEBNIS3 = 15.6
| PARTEI4  = [[Mecklenburg-Vorpommern|MV]]<br>2016
| ERGEBNIS4 = 19.0
| PARTEI5  = [[Sachsen|SN]]<br>2019
| ERGEBNIS5 = 32.1
| PARTEI6  = [[Sachsen-Anhalt|SA]]<br>2021
| ERGEBNIS6 = 37.1
| PARTEI7  = [[Thüringen|TH]]<br>2019
| ERGEBNIS7 = 21.7
| PARTEI8  = BT<br>2017
| ERGEBNIS8 = 27.6
| FARBE9    = 000000
| PARTEI9  = BT<br>2021
| ERGEBNIS9 = 24.1
| PARTEI10  = BT<br>2025
| ERGEBNIS10 = 28.5.
| FARBE10    = 000000


== Derzeitige Wahlergebnisse und Abgeordnetenzahlen ==
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Derzeitige Wahlergebnisse und Abgeordnetenzahlen</div>
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|- align="center"
| Landtagswahl Nordrhein-Westfalen
| 13. Wonnemond 2012
| 26,3 v.H.
| - 8,3
| 67
| 0
|- align="center"
| Landtagswahl Schleswig-Holstein
| 6. Wonnemond 2012
| 30,8 v.H.
| - 0,7
| 22
| - 12
|- align="center"
| Landtagswahl Saarland
| 25. Lenzing 2012
| 35,2 v.H.
| + 0,7
| 19
| 0
|- align="center"
| Abgeordnetenhauswahl Berlin
| 18. Scheiding 2011
| 23,3 v.H.
| + 2,0
| 39
| + 2
|- align="center"
| Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern
| 4. Scheiding 2011
| 23,0 v.H.
| - 5,8
| 18
| - 4
|- align="center"
| Bürgerschaftswahl Bremen
| 22. Wonnemond 2011
| 20,3 v.H.
| -5,3
| 20
| -3
|- align="center"
| Landtagswahl Baden-Württemberg
| 27. Lenzing 2011
| 39,0 v.H.
| -5,2
| 60
| -9
|- align="center"
| Landtagswahl Rheinland-Pfalz
| 27. Lenzing 2011
| 35,2 v.H.
| +2,4
| 41
| +3
|- align="center"
| Landtagswahl Sachsen-Anhalt
| 20. Lenzing 2011
| 32,5 v.H.
| -3,7
| 41
| +1
|- align="center"
| Bürgerschaftswahl Hamburg
| 20. Hornung 2011
| 21,9 v.H.
| -20,7
| 28
| -28
|- align="center"
| Landtagswahl Nordrhein-Westfalen
| 9. Wonnemond 2010
| 34,6 v.H.
| -10,2
| 67
| -22
|- align="center"
| Bundestagswahl Deutschland
| 27. Scheiding 2009
| 33,8 v.H.<ref>mit CSU; CDU alleine 27,3 v.H. (-0,5),  194 Sitze (+14)</ref>
| -1,4
| 239
| +13
|- align="center"
| Landtagswahl Brandenburg
| 27. Scheiding 2009
| 19,8 v.H.
| +0,4
| 19
| -1
|- align="center"
| Landtagswahl Schleswig-Holstein
| 27. Scheiding 2009
| 31,5 v.H.
| -8,7
| 34
| +4
|- align="center"
| Landtagswahl Saarland
| 30. Ernting 2009
| 34,5 v.H.
| -13,0
| 19
| -8
|- align="center"
| Landtagswahl Sachsen
| 30. Ernting 2009
| 40,2 v.H.
| -0,9
| 58
| +3
|- align="center"
| Landtagswahl Thüringen
| 30. Ernting 2009
| 31,2 v.H.
| -11,8
| 30
| -15
|- align="center"
| Europawahl in Deutschland
| 7. Brachet 2009
| 37,9 v.H.<ref>mit CSU; alleine 30,7 v.H. (-5,8), 34 Sitze (-6)</ref>
| -6,6
| 42
| -7
|- align="center"
| Landtagswahl Hessen
| 18. Hartung 2009
| 37,2 v.H.
| +0,4
| 46
| +4
|- align="center"
| Bürgerschaftswahl Hamburg
| 24. Hornung 2008
| 42,6 v.H.
| -4,6
| 56
| -7
|- align="center"
| Landtagswahl Hessen
| 27. Hartung 2008
| 36,8 v.H.
| -12,0
| 42
| -14
|- align="center"
| Landtagswahl Niedersachsen
| 27. Hartung 2008
| 42,5 v.H.
| -5,8
| 68
| -23
|- align="center"
| Bürgerschaftswahl Bremen
| 13. Wonnemond 2007
| 25,6 v.H.
| -4,2
| 23
| -6
|- align="center"
| Abgeordnetenhauswahl Berlin
| 17. Scheiding 2006
| 21,3 v.H.
| -2,5
| 37
| +2 
|- align="center"
| Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern
| 17. Scheiding 2006
| 28,8 v.H.
| -2,6
| 22
| -3   
|}
  </div>
</div>
 
== Siehe auch ==
* [[Politische Mitte]]
* [[Postdemokratie]]
* [[Theodor Oberländer]]
 
==Literatur==
* [http://links-enttarnt.net/upload/dokument_1298810492.pdf Josef Schüßlburner, DDR-Block- und BRD-Kartellpartei gegen Rechts: Verfassungsfeindliche Tendenzen innerhalb der Christdemokratie]


== Finanzmittel ==
Die CDU profitiert hauptsächlich von der staatlichen Parteienfinanzierung in Deutschland. Die parteinahe [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] wird ebenfalls zum überwiegenden Teil direkt aus öffentlichen Mitteln finanziert. In der Vergangenheit wurden Spenden aus Industriekreisen und von einzelnen vermögenden Privatpersonen oft verschleiert, um deren Einfluss auf die Partei vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Der Film [[Schwarze Kassen der CDU/CSU – Dokumentation der Machtkonstruktion|Schwarze Kassen der CDU/CSU]] dokumentierte diese dunkle Vergangenheit. Führende Politiker der CDU und auch der CSU waren oft in diesbezügliche „Spendenskandale“ verwickelt. Die ''Staatsbürgerliche Vereinigung 1954 e.V.'', ein von der CDU und Vertretern der deutschen Industrie gegründeter „gemeinnütziger“ Verein, spielte in mehreren Parteispendenaffären eine zentrale Rolle und wurde schließlich 1990 aufgelöst.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2242363 Was war die "Staatsbürgerliche Vereinigung"? - Eine kurze Chronologie]; Der Tagesspiegel vom 28. Januar 2000.</ref><ref>[http://www.sueddeutsche.de/politik/430/397216/text/ Staatsbürgerliche Vereinigung - Die Spendenwaschanlage der CDU]; Süddeutsche Zeitung vom 15. Juli 2004.</ref>


== Literatur ==
* Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): ''Handbuch der deutschen Parteien'', VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die [[Bundeszentrale für politische Bildung]]
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.cdu.de/ Offizielle Internetpräsenz der CDU]
* [http://www.cducsu.de/ CDU/CSU-Bundestagsfraktion]
* [http://www.cducsu.de/ CDU/CSU-Bundestagsfraktion]
* [http://www.bpb.de/publikationen/KCV7PU,1,0,Parteien_in_der_Bundesrepublik_Deutschland.html bpb&nbsp;- Parteien in der Bundesrepublik Deutschland: Christlich Demokratische Union (CDU)]
* [http://www.geschichte-wissen.de/zeitgeschichte/60-die-brd/136-christlich-demokratische-union-deutschlands-cdu.html Geschichte der CDU in der Bundesrepublik Deutschland]
* [http://www.geschichte-wissen.de/zeitgeschichte/60-die-brd/136-christlich-demokratische-union-deutschlands-cdu.html Geschichte der CDU in der Bundesrepublik Deutschland]
* [http://korrektheiten.com/2009/03/17/drei-blinde-und-ein-elefant/ Drei Blinde und ein Elefant] über den Linkstrend der CDU
* [http://links-enttarnt.net/upload/dokument_1298810492.pdf Josef Schüßlburner, DDR-Block- und BRD-Kartellpartei gegen Rechts: Verfassungsfeindliche Tendenzen innerhalb der Christdemokratie]
==Einzelnachweise==
<references />


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[[Kategorie:Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland]]
[[Kategorie:Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland]]
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[[Kategorie:Partei in Deutschland]]
 
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2025, 19:32 Uhr

Christlich Demokratische Union Deutschlands
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Partei­vorsitzende Friedrich Merz
General­sekretär Carsten Linnemann
Bundes­geschäfts­führer Christoph Hoppe
Bundes­schatz­meister Julia Klöckner
Gründung 1945
Gründungs­ort Berlin und Goslar
Haupt­sitz Konrad-Adenauer-Haus
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Aus­richtung Konservatismus, Liberalismus
Farbe(n) schwarz
Bundestagsmandate 152/733[2]
Europaabgeordnete 23/96
Staatliche Zuschüsse 48 Millionen Euro (2013)[3]
Mitglieder­zahl 467.000 (2014)[1]
Mindest­alter 16 Jahre
Durch­schnitts­alter 59 Jahre
(Stand: 31. Dezember 2012)[4]
Frauen­anteil 25,6 Prozent (2012)[4]
Internationale Verbindungen Christlich Demokratische Internationale (CDI-IDC),
Internationale Demokratische Union (IDU)
Europapartei Europäische Volkspartei (EVP)
Website www.cdu.de

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine politische Partei in der Deutschland. Sie bezeichnet sich als christlich, sozial, wirtschaftlich liberal und „wertkonservativ“.[5] Die CDU hat in allen Bundesländern außer Bayern Landesverbände. Da es in Bayern mit der Christlich Sozialen Union (CSU) eine weitere große, konservative Partei mit christlichem Menschenbild gibt, verzichtet die CDU seit je her auf eine Präsenz in diesem Land und kooperiert mit der CSU als unabhängiger Schwesterpartei in der Unionsfraktion. Gemeinsam werden beide Parteien auch „Die Union“ oder „Die Unionsparteien“ genannt.

Auf europäischer Ebene ist die CDU Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP). Sie wird allgemein als Volkspartei gesehen und ist mit 23 von 96 deutschen Abgeordneten im Europaparlament vertreten. Die CDU ist nach Anzahl der Mitglieder neben der SPD größte Partei Deutschlands.

Geschichte

Die CDU entstand 1945 fast zeitlich in Berlin und Köln. Als bundesweite Partei entstand sie aber erst am 11. Mai 1950 durch Zusammenschluss im Rahmen einer Konferenz in Königswinter.[6] Ziel war von Anfang an, den Fehler der Weimarer Republik nicht zu wiederholen, als Katholiken und Protestanten politisch entzweit waren. Daher steht der Begriff Union im Namen der CDU für diese konfessionelle Gemeinsamkeit. Bei der ersten Bundestagswahl 1949 gab es noch keine einheitliche Parteiorganisation. Durch Koalitionsverhandlungen gelang es den führenden Köpfen, dass die CDU zunächst 20 Jahre lang in der Regierungsverantwortung, und zwar bis 1969, blieb und damit maßgeblichen Einfluss auf die gesellschaftliche und politische Entwicklung in Westdeutschland hatte. Während die Partei bis in die 1980er Jahre hinein ein markant konservatives Profil behielt, richtete sie sich unter Parteichef Helmut Kohl in den Folgejahren moderater aus. Unter der Führung von Angela Merkel wurde das liberale Profil auf Kosten des konservativen Flügels der Partei weiter gestärkt. Nach wie vor gilt die CDU als Volkspartei.

Präsidentschaft

Folgende CDU-Kandidaten gewannen die Mehrheit der Wahlmännerstimmen in der Bundesversammlung und amtierten als deutsche Bundespräsidenten:

Als Präsident der Europäischen Kommission amtierte 1968-1967 Walter Hallstein. Hans-Gert Pöttering war 2007-2009 Präsident des Europäischen Parlaments. Die Präsidentschaft im Deutschen Bundestag wurde sehr oft von CDU-Vertretern wahrgenommen: Bisher stellte die Partei neunmal ihre Vertreter für dieses Amt, zuletzt war es Norbert Lammert.

Regierungsbeteiligung

Die CDU prägte die Politik Deutschlands und auch die wirtschaftliche Entwicklung nach 1945 maßgeblich mit. Sie stellte mehrere Bundeskanzler seit der Gründungszeit der Republik:

Auch in den Bundesländern spielt sie eine unverzichtbare Rolle in der Politik. Sie ist - außer in Bayern - in allen Landtagen und sowie den Parlamenten auf regionaler und lokaler Ebene (Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden) vertreten. Gegenwärtig (Juli 2017) stellt sie sechs von 16 Ministerpräsidenten und ist an zwei weiteren Landesregierungen beteiligt. Meist sind die führenden Regierungsmitglieder zugleich die Vorsitzenden der Partei.

Organisation

Die gegenwärtige Organisation der Partei orientiert sich nur teilweise an den 16 Bundesländern. In Niedersachsen gibt es drei Landesverbände mit dem Sitz jeweils in Braunschweig, Hannover und Oldenburg. Diese haben seit 1968 die CDU in Niedersachsen als Dachverband. Gemessen an den Mitgliedern im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die CDU am stärksten im Saarland und in Rheinland-Pfalz sowie im Oldenburger Raum mit mehr als 1 % vertreten. Die Partei hat mehrere Nebenorganisationen wie etwa den Wirtschaftsrat der CDU e. V., der 1963 gegründet wurde und rund 11.000 Mitglieder hat. Auch die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) gehört zu diesen Nebenorganisationen. Als Jugendorganisation arbeitet Junge Union Deutschlands (JU) gemeinsam für CDU und CSU, sie hat über 100.000 Mitglieder. Die JU entwickelt den Nachwuchs, einige ehemalige JU-Vorsitzende wie Gerhard Stoltenberg, Hermann Gröhe oder Matthias Wissmann machten später als CDU-Politiker Karriere. Eine parteinahe Stiftung ist die Konrad-Adenauer-Stiftung.

Internationale Aktivitäten

Seit ihrer Gründung ist die CDU auch auf internationaler Ebene aktiv. Zeitweise wurde ihr vorgeworfen - z.B. unter Konrad Adenauer seitens der SPD, das Bündnis mit den West-Alliierten sei ihr wichtiger als die Wiedervereinigung Deutschlands. CDU-Politiker waren auch Mitglieder der Europäischen Kommission, so Fritz Hellwig 1967-1970 und Karl-Heinz Narjes 1981-1989. Günther Oettinger war von 2010 bis 2019 EU-Kommissar für verschiedene Geschäftsbereiche. Internationale Verbindungen bestehen mit der Christlich Demokratischen Internationale (CDI-IDC) und der Internationalen Demokratische Union (IDU) sowie der Europäischen Volkspartei (EVP).

Programmatik

Das Ahlener Programm aus dem Jahr 1947 wurde maßgeblich von der CDU in den britischen Besatzungszonen geprägt und sah im Sinne eines „christlichen Sozialismus“ vor, sich von einer kapitalistischen Sozial- und Wirtschaftsordnung abzuwenden. Die „Düsseldorfer Leitsätze“ von 1949 befürworteten im Gegensatz dazu die kapitalistische Wirtschaftsordnung im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft, die vom ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer sowie dem Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard in die Praxis umgesetzt wurde. 1953 manifestierte die Partei diese Ausrichtung im „Hamburger Programm“. Programmatisch und auch hinsichtlich der Realpolitik verfolgt die Partei jedoch nicht immer christliche Grundsätze. Im Mittelpunkt steht vor allem die Kompetenz in der Wirtschaftspolitik. [7]

Trotz Adenauers westlich orientierter Politik, die nach Meinung der SPD die deutsche Spaltung verstärkt habe, versuchte die CDU immer wieder nationale Töne anzuschlagen und dabei gleichzeitig die europäische „Einigung“ zu betonen. In der Programmatik finden inhaltliche Abstimmungen mit der CSU statt. Teilweise wurde der CDU vorgeworfen, sie mache rechtsextreme Meinungen „salonfähig“. Zur Bundestagswahl 2017 legten CDU und CSU ihr Wahlprogramm erst am 3. Juli 2017 vor, es trägt den Titel „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“.[8]

"In Freiheit leben" lautete das neue Grundsatzprogramm der CDU an dem seit Herbst 2018 gearbeitet wurde.[9] Am 11. Dezember 2023 wurde es offiziell vorgestellt.[10]

Wählerschaft und Wahlergebnisse

Die CDU konnte bisher durch die Besetzung von Schlüsselfunktionen in Regierung und Verwaltung sowie die Beteiligung an maßgeblichen Medien wie etwa dem ZDF große Teile der Wählerschaft erreichen. In der politischen Tradition seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 bildet sie das Gegengewicht zur SPD und spricht vornehmlich gutbürgerliche und auf ihren Besitzstand achtende Wähler an. Auch eine Nähe zu den christlichen Kirchen gehört - wenn auch nicht immer offen ausgesprochen - zu den Merkmalen der Partei. Das gilt besonders in Gebieten mit mehrheitlich katholischer Bevölkerung und in ländlich geprägten Regionen. Christlich-fundamentalistische Gruppen gehören auch zur Wählerschaft, werden jedoch teilweise von Kleinparteien wie Christliche Mitte, Zentrumspartei und ÖDP angesprochen.

Bundestagswahlergebnisse (alte BRD)
 %
40
30
20
10
0
25,2
36,4
39,7
35,8
38,0
36,6
35,2
38,0
34,2
38,2


Ergebnisse der letzten Landestagswahlen (alte BRD)
 %
40
30
20
10
0


24,1
37,2
26,7
11,2
27,0
33,6
33,0
27,7
40,7
31,8
BW
2021
CSUb
HB
2019
HH
2020
HE
2018
NI
2017
NW
2017
RP
2021
SL
2017
SH
2017
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b 2018, statt der CDU nur in Bayern


Das bisher beste Bundestagswahlergebnis erhielt sie 1957 mit 39,7 %. Bis zur Wende 1990 entwickelte sich die Partei insgesamt sehr positiv, was auch an den Mitgliederzahlen abzulesen ist, die mit der deutschen Wiedervereinigung den Höchststand von 790.000 erreichte. Seitdem macht sich bei vielen Wählern, hauptsächlich im Gebiet der ehemaligen DDR, Enttäuschung breit, die sich manchmal sogar in persönlichen Angriffen gegen einzelne Politiker Bahn bricht. 2009 war das zweitschlechteste Bundestagswahlergebnis mit 27,3 % - es war nur im Anfangsjahr 1949 mit 25,2 % niedriger. Dagegen war die Bundestagswahl 2013 gegenüber den Vorjahren ein Erfolg für die Partei, da sie mit 34,1 % und 14,9 Millionen Zweitstimmen selten zuvor so ein hohes absolutes Ergebnis erreicht hatte. Nur 1990 und 1994 hatten mehr Wähler für die CDU gestimmt. Für die Bundestagswahl 2017 wurden teilweise sehr optimistische Vorhersagen von 40 % gemacht.[11] Wahlanalysen zeigen, dass nach wie vor eine starke Konkurrenz zur SPD besteht: Die meisten Wähler wechseln zwischen den beiden großen Volksparteien, wobei das Potential der Nichtwähler ebenfalls eine Rolle spielt.[12] 1983 gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPD, die nur 2 Sitze mehr im Bundestag bekam. Durch die CSU kam die Union auf insgesamt 48% und hatte 244 von 498 Sitzen.

Landestagswahlen (eh. DDR, Berlin), Bundestagswahlen (BT)
 %
40
30
20
10
0
32,9
17,6
15,6
19,0
32,1
37,1
21,7
27,6
24,1
28,5.
BT
2017
BE
2016
BB
2019
MV
2016
SN
2019
SA
2021
TH
2019
BT
2017
BT
2021
BT
2025


Finanzmittel

Die CDU profitiert hauptsächlich von der staatlichen Parteienfinanzierung in Deutschland. Die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung wird ebenfalls zum überwiegenden Teil direkt aus öffentlichen Mitteln finanziert. In der Vergangenheit wurden Spenden aus Industriekreisen und von einzelnen vermögenden Privatpersonen oft verschleiert, um deren Einfluss auf die Partei vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Der Film Schwarze Kassen der CDU/CSU dokumentierte diese dunkle Vergangenheit. Führende Politiker der CDU und auch der CSU waren oft in diesbezügliche „Spendenskandale“ verwickelt. Die Staatsbürgerliche Vereinigung 1954 e.V., ein von der CDU und Vertretern der deutschen Industrie gegründeter „gemeinnütziger“ Verein, spielte in mehreren Parteispendenaffären eine zentrale Rolle und wurde schließlich 1990 aufgelöst.[13][14]

Literatur

  • Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung

Weblinks

Einzelnachweise

  1. CDU will Willen ihrer Mitglieder "erspüren". huffingtonpost.de, 28. Dezember 2013. Abgerufen am 28. Dezember 2013.
  2. nach der Bundestagswahl 2021
  3. bundestag.de: Festsetzung der staatlichen Teilfinanzierung für das Jahr 2013 gemäß §§ 18 ff. PartG (PDF; 132 kB)
  4. 4,0 4,1 Oskar Niedermayer: Parteimitglieder in Deutschland: Version 2013, Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 20; online abrufbar hier (docx; 4,10MB)
  5. Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands, beschlossen am 3. Dezember 2007 in Hannover.
  6. https://de.wikipedia.org/wiki/Christlich_Demokratische_Union_Deutschlands#Geschichte
  7. https://www.deutschlandfunkkultur.de/historiker-frank-boesch-ueber-das-c-der-cdu-christlich-ist.1278.de.html
  8. http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm_cdu_btwahl2017.html
  9. Grundsatzprogramm: Wo stehen wir? auf cdu.de, abgerufen am 11. Oktober 2022
  10. Meilenstein auf dem Weg zum neuen Grundsatzprogramm, aufgerufen am 19. Dezember 2023.
  11. https://bundestagswahl-2017.com/prognose
  12. https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2017-05-14-LT-DE-NW/analyse-wanderung.shtml
  13. Was war die "Staatsbürgerliche Vereinigung"? - Eine kurze Chronologie; Der Tagesspiegel vom 28. Januar 2000.
  14. Staatsbürgerliche Vereinigung - Die Spendenwaschanlage der CDU; Süddeutsche Zeitung vom 15. Juli 2004.

Vergleich zu Wikipedia