Große Synagoge (Warschau)

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jüd. Bibliothek (links) und jüd. Gebetshaus, Synagoge (rechts)

Die Große Synagoge von Warschau (polnisch: Wielka Synagoga na Tłomackiem w Warszawie, deutsch Tlomazker Synagoge in Warschau) wurde im Jahr 1878 eingeweiht und war die größte Synagoge der Stadt. Im Jahr 1943 wurde sie von den Nazis zerstört. Der Platz, auf dem die Synagoge stand, (polnisch: Plac Dzierżyńskiego ob. plac Bankowy) war lange Zeit eine Grünanlage. Das benachbarte historische Gebäude des Jüdischen Historischen Instituts (polnisch: Żydowski Instytut Historyczny w Warszawie) war im gleichen Stil wie die Synagoge erbaut und mit dieser auch architektonisch verbunden und blieb unzerstört.

Bildergalerie

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  Der Kantor Gershon Sirota (links) mit Leo Loew, Musikalischer Direktor der Tlomazker Synagoge in Warschau
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  Umgestürzte Kuppel
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  Ruinenreste
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  Platz nach der Räumung

Andere Lexika

• Große Synagoge (Warschau) bei Wikipedia (Erste Wikipedia-Version)

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