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[[Datei:WernherVonBraunFamilie.jpg|thumb|Wernher von Brauns Familie in den 1950er Jahren, aufgenommen von einem Mitglied der US-Armee]]
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'''Wernher''' Magnus Maximilian Freiherr '''von Braun''' (* 23. März 1912, in Witsitz, Provinz [[Posen]], [[Deutsches Reich]]; † 16. Juni 1977 Alexandria/[[Virginia]]) war ein deutscher Raketeningenieur.
'''Wernher''' Magnus Maximilian Freiherr '''von Braun''' (* 23. März [[1912]], in Witsitz, [[Provinz Posen]], [[Deutsches Reich]]; † 16. Juni [[1977]] Alexandria/[[Virginia]]) war ein deutscher Raketeningenieur.


Bereits ab 1929 machte er zusammen mit [[Hermann Oberth]] die ersten Raketenversuche mit Flüssigkeitstriebwerken. Nachdem er 1932 sein Studium als Diplomingenieur abgeschlossen hatte, war er zunächst als Zivilangestellter beim Heereswaffenamt tätig. 1934 erreichte das von ihm entwickelte [[Aggregat 2]] nach dem Start auf der Nordseeinsel [[Borkum]] eine Höhe von 2200 Metern. 1935–1937 arbeitete er mit [[Ernst Heinkel]] zusammen. 1937 wurde er technischer Direktor der Heeresversuchsanstalt in [[Peenemünde]]. Im Jahr 1945 erreichte sein Prototyp [[Aggregat 4]] eine Gipfelhöhe von rund 200 km. Am 2. Mai 1945 - also noch vor der deutschen Kapitulation am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] - stellte sich von Braun gemeinsam mit einigen weiteren Wissenschaftlern den [[USA|US-Amerikanern]] zur Verfügung. Im Rahmen der geheimen Operation [[Paperclip]] wurde er in die Vereinigten Staaten gebracht und arbeitete dort im Gegensatz zu anderen deutschen Fachkräften unter seinem richtigen Namen am US-[[Raumfahrt]]programm. Ab Oktober 1959 war er Mitarbeiter der [[NASA]]. Sein größter Erfolg war die erste bemannte [[Mondlandung]] im Jahr 1969.
[[Datei:S-IC engines and Von Braun.jpg|thumb|Wernher von Braun vor der ersten Stufe (S-IC) einer Saturn V]]
 
Bereits ab 1929 machte er zusammen mit [[Hermann Oberth]] die ersten Raketenversuche mit Flüssigkeitstriebwerken. Nachdem er 1932 sein Studium als Diplomingenieur abgeschlossen hatte, war er zunächst als Zivilangestellter beim Heereswaffenamt tätig. 1934 erreichte das von ihm entwickelte [[Aggregat 2]] nach dem Start auf der Nordseeinsel [[Borkum]] eine Höhe von 2200 Metern. 1935–1937 arbeitete er mit [[Ernst Heinkel]] zusammen. 1937 wurde er technischer Direktor der Heeresversuchsanstalt in [[Peenemünde]]. Im Jahr 1945 erreichte sein Prototyp [[Aggregat 4]] eine Gipfelhöhe von rund 200 km. Am 2. Mai 1945 - also noch vor der deutschen Kapitulation am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] - stellte sich von Braun gemeinsam mit einigen weiteren Wissenschaftlern den [[USA|US-Amerikanern]] zur Verfügung. Im Rahmen der geheimen [[Operation Paperclip]] wurde er in die Vereinigten Staaten gebracht und arbeitete dort im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Fachkräften unter seinem richtigen Namen am US-[[Raumfahrt]]programm. Ab Oktober 1959 war er Mitarbeiter der [[NASA]]. Sein größter Erfolg war die erste bemannte [[Mondlandung]] im Jahr 1969.
 
==Siehe auch==
*[[Apollo-Programm]]


==Literatur==
==Literatur==
*Karl G. Heinz 2003. Baltic sagas: events and personalities that changed the world! Virtualbookworm.com ISBN 1-58939-498-4
*Karl G. Heinz 2003: ''Baltic sagas: events and personalities that changed the world!'' Virtualbookworm.com ISBN 1-58939-498-4


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Aktuelle Version vom 12. April 2024, 23:02 Uhr

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Wernher von Brauns Familie in den 1950er Jahren, aufgenommen von einem Mitglied der US-Armee

Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (* 23. März 1912, in Witsitz, Provinz Posen, Deutsches Reich; † 16. Juni 1977 Alexandria/Virginia) war ein deutscher Raketeningenieur.

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Wernher von Braun vor der ersten Stufe (S-IC) einer Saturn V

Bereits ab 1929 machte er zusammen mit Hermann Oberth die ersten Raketenversuche mit Flüssigkeitstriebwerken. Nachdem er 1932 sein Studium als Diplomingenieur abgeschlossen hatte, war er zunächst als Zivilangestellter beim Heereswaffenamt tätig. 1934 erreichte das von ihm entwickelte Aggregat 2 nach dem Start auf der Nordseeinsel Borkum eine Höhe von 2200 Metern. 1935–1937 arbeitete er mit Ernst Heinkel zusammen. 1937 wurde er technischer Direktor der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde. Im Jahr 1945 erreichte sein Prototyp Aggregat 4 eine Gipfelhöhe von rund 200 km. Am 2. Mai 1945 - also noch vor der deutschen Kapitulation am Ende des Zweiten Weltkrieges - stellte sich von Braun gemeinsam mit einigen weiteren Wissenschaftlern den US-Amerikanern zur Verfügung. Im Rahmen der geheimen Operation Paperclip wurde er in die Vereinigten Staaten gebracht und arbeitete dort im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Fachkräften unter seinem richtigen Namen am US-Raumfahrtprogramm. Ab Oktober 1959 war er Mitarbeiter der NASA. Sein größter Erfolg war die erste bemannte Mondlandung im Jahr 1969.

Siehe auch

Literatur

  • Karl G. Heinz 2003: Baltic sagas: events and personalities that changed the world! Virtualbookworm.com ISBN 1-58939-498-4