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Rysumer Nacken: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Rysumer Nacken''' ist ein Gebiet westlich von [[Emden]] in [[Ostfriesland]]. Benannt ist das Gebiet nach dem Dorf Rysum in der Gemeinde [[Krummhörn]]. Während der hannoverschen Zeit Ostfrieslands (1815–1866) war die ''Herrlichkeit Rysum'' dem [[Amt Emden]] angegliedert. In der [[Rysumer Kirche]], die als Ortsmittelpunkt auf einer [[Warft]] gebaut wurde, befindet sich die älteste noch bespielbare und im Grundbestand erhaltene [[Kirchenorgel]] in [[Nordeuropa]]. Diese Warft liegt etwa sechs Meter über dem Meeresspiegel, hat einen Durchmesser von knapp 400 Metern und diente lange vor dem [[Deich]]bau als Zufluchtsort bei [[Hochwasser]]. 1972 wurde die Siedlung Rysum in die neue Gemeinde Krummhörn eingegliedert<ref>{{Literatur |Hrsg=Statistisches Bundesamt |Titel=Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 |Verlag=W. Kohlhammer GmbH |Ort=Stuttgart und Mainz |Datum=1983 |ISBN=3-17-003263-1 |Seiten=263 und 264}}</ref> und gehört heute zum [[Landkreis Aurich]]. Das übrige Gebiet ist Teil der kreisfreien Stadt [[Emden]].  
Der '''Rysumer Nacken''' ist ein Gebiet westlich von [[Emden]] in [[Ostfriesland]]. Benannt ist das Gebiet nach dem Dorf [[Rysum]] in der Gemeinde [[Krummhörn]]. Während der hannoverschen Zeit Ostfrieslands (1815–1866) war die ''Herrlichkeit Rysum'' dem [[Amt Emden]] angegliedert. Das Dorf wurde auf einer [[Warft]] gebaut. Diese Warft liegt etwa sechs Meter über dem Meeresspiegel, hat einen Durchmesser von knapp 400 Metern und diente lange vor dem [[Deich]]bau als Zufluchtsort bei [[Hochwasser]]. In den 1930er und 1950er Jahren wurde das Gebiet durch die Verlegung der [[Ems]] und Ausbaggerung des Fahrwassers auf teilweise auf 5 bis 8 Meter über dem Meeresspiegel erhöht.<ref>https://ostfriesland-entdecken.de/land/rysumer-nacken</ref> Seit den 1970er Jahren war hier eine [[Industrieansiedlung]] geplant.<ref>Rainer Krawitz: ''Ostfriesland mit Jever und Wangerland''. DuMont Landschaftsführer, Köln 1982, Seite 104 und 106</ref> 1972 wurde die Siedlung Rysum in die neue Gemeinde Krummhörn eingegliedert<ref>{{Literatur |Hrsg=Statistisches Bundesamt |Titel=Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 |Verlag=W. Kohlhammer GmbH |Ort=Stuttgart und Mainz |Datum=1983 |ISBN=3-17-003263-1 |Seiten=263 und 264}}</ref> und gehört heute zum [[Landkreis Aurich]]. Das übrige Gebiet ist Teil der kreisfreien Stadt [[Emden]].  


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*Löschprotokoll: 11. Jul. 2007, Polarlys löschte die Seite wegen Urheberrechtsverletzung
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== Siehe auch ==
*[[Windpark Rysumer Nacken]]


== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Emden]]
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[[Kategorie:Krummhörn]]
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[[Kategorie:Ersterwähnung im 10. Jahrhundert]]
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Aktuelle Version vom 13. September 2021, 13:53 Uhr

Der Rysumer Nacken ist ein Gebiet westlich von Emden in Ostfriesland. Benannt ist das Gebiet nach dem Dorf Rysum in der Gemeinde Krummhörn. Während der hannoverschen Zeit Ostfrieslands (1815–1866) war die Herrlichkeit Rysum dem Amt Emden angegliedert. Das Dorf wurde auf einer Warft gebaut. Diese Warft liegt etwa sechs Meter über dem Meeresspiegel, hat einen Durchmesser von knapp 400 Metern und diente lange vor dem Deichbau als Zufluchtsort bei Hochwasser. In den 1930er und 1950er Jahren wurde das Gebiet durch die Verlegung der Ems und Ausbaggerung des Fahrwassers auf teilweise auf 5 bis 8 Meter über dem Meeresspiegel erhöht.[1] Seit den 1970er Jahren war hier eine Industrieansiedlung geplant.[2] 1972 wurde die Siedlung Rysum in die neue Gemeinde Krummhörn eingegliedert[3] und gehört heute zum Landkreis Aurich. Das übrige Gebiet ist Teil der kreisfreien Stadt Emden.

Andere Lexika

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Siehe auch

Einzelnachweise

  1. https://ostfriesland-entdecken.de/land/rysumer-nacken
  2. Rainer Krawitz: Ostfriesland mit Jever und Wangerland. DuMont Landschaftsführer, Köln 1982, Seite 104 und 106
  3.  Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 263 und 264.