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Christuskopf (Hans Seyffer): Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Christuskopf''' war Teil eines großen Kruzifixes, das [[Hans Seyfer]] um 1505 vor dem Sülmertor errichte, und wird im [[Haus der Stadtgeschichte (Heilbronn)|Haus der Stadtgeschichte]] ausgestellt. | |||
Der | Der ehemals pfälzische [[Keller (Amt)|Keller]] ''Albrecht Burger'', genannt Dinkelsbühl, erteilte Hans Seyfer am 30. März 1505 den Auftrag, „zu sanct Barbara vor dem Sulmer thore an unser frauen weg“ <ref name="archiv"/> ein großes steinernes Kruzifix zu schaffen, „ongefarlich dreyzehen oder vierzehen schüch hoch“ <ref name="archiv"/> (ca. 360–390 cm), „der hergott ob denn funff werckschuche lang sein“ <ref name="archiv"/> (ca. 140 cm), „das creutz [soll] auff aynem staynin fels gesetzt werden“ <ref name="archiv"/> . Georg Andreas Cluss brach später das Kunstwerk ab, während der Sockel des Kruzifixes im Garten des ''[[Bläß’sches Palais|Bläßschen Palais]]'' gelangte, wurde der Kopf mit anderen Bruchstücken als Füllmaterial für das Cluss'sche Haus in der Heilbronner Klostergasse 4 verwendet. <ref name="archiv"> http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/stadtgeschichte/stichworte/s/suelmertor/</ref><ref>[[Helmut Schmolz]] und Hubert Weckbach: ''Heilbronn – Geschichte und Leben einer Stadt''. 2. Auflage. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1973, S. 102, Nr. 289 [''Christuskopf, 1505'']</ref> | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 28. August 2021, 20:04 Uhr
Der Christuskopf war Teil eines großen Kruzifixes, das Hans Seyfer um 1505 vor dem Sülmertor errichte, und wird im Haus der Stadtgeschichte ausgestellt.
Der ehemals pfälzische Keller Albrecht Burger, genannt Dinkelsbühl, erteilte Hans Seyfer am 30. März 1505 den Auftrag, „zu sanct Barbara vor dem Sulmer thore an unser frauen weg“ [1] ein großes steinernes Kruzifix zu schaffen, „ongefarlich dreyzehen oder vierzehen schüch hoch“ [1] (ca. 360–390 cm), „der hergott ob denn funff werckschuche lang sein“ [1] (ca. 140 cm), „das creutz [soll] auff aynem staynin fels gesetzt werden“ [1] . Georg Andreas Cluss brach später das Kunstwerk ab, während der Sockel des Kruzifixes im Garten des Bläßschen Palais gelangte, wurde der Kopf mit anderen Bruchstücken als Füllmaterial für das Cluss'sche Haus in der Heilbronner Klostergasse 4 verwendet. [1][2]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/stadtgeschichte/stichworte/s/suelmertor/
- ↑ Helmut Schmolz und Hubert Weckbach: Heilbronn – Geschichte und Leben einer Stadt. 2. Auflage. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 1973, S. 102, Nr. 289 [Christuskopf, 1505]