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Henning Brandis: Unterschied zwischen den Versionen
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Brandis | Brandis studierte von 1936 bis 1942 Medizin in [[Frankfurt am Main]] und Marburg. Nach der Promotion diente er in den letzten drei Kriegsjahren als Sanitätsoffizier. 1952 folgte die Habilitation. | ||
Ab 1957 war er ordentlicher Professor für Hygiene an der [[Universität Göttingen]]. 1967 folgte er einem Ruf an den Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie der [[Universität Bonn]]. Gleichzeitig war er Direktor des gleichnamigen Instituts der Universität. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie [[Leopoldina]] gewählt,<ref>https://www.leopoldina.org/mitglieder/mitgliederverzeichnis/mitglieder/member/Member/show/3090/</ref> 1984 wurde er emeritiert. | Ab 1957 war er ordentlicher Professor für Hygiene an der [[Universität Göttingen]]. 1967 folgte er einem Ruf an den Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie der [[Universität Bonn]]. Gleichzeitig war er Direktor des gleichnamigen Instituts der Universität. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie [[Leopoldina]] gewählt,<ref>https://www.leopoldina.org/mitglieder/mitgliederverzeichnis/mitglieder/member/Member/show/3090/</ref> 1984 wurde er emeritiert. | ||
Aktuelle Version vom 6. Dezember 2020, 10:53 Uhr
Henning Brandis (* 17. Juli 1916 in Elberfeld; † 16. November 2004 in Bonn) war ein deutscher Mikrobiologe.
Werdegang
Brandis studierte von 1936 bis 1942 Medizin in Frankfurt am Main und Marburg. Nach der Promotion diente er in den letzten drei Kriegsjahren als Sanitätsoffizier. 1952 folgte die Habilitation.
Ab 1957 war er ordentlicher Professor für Hygiene an der Universität Göttingen. 1967 folgte er einem Ruf an den Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Immunologie der Universität Bonn. Gleichzeitig war er Direktor des gleichnamigen Instituts der Universität. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt,[1] 1984 wurde er emeritiert.
Er war Herausgeber der Zeitschrift für Immunitätsforschung sowie mit Hans Jürgen Otte des von Heinz Reploh und Hans Jürgen Otte begründeten Lehrbuchs der Medizinischen Mikrobiologie.
Ehrungen
- 1976: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- 1985: Ferdinand Cohn-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie[2]
Weblinks
- Literatur von und über Henning Brandis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf auf Prof. Dr. med. Henning Brandis beim Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie der Universität Bonn
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