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Tacrin: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Tacrine3d.png|thumb|1,2,3,4-Tetrahydroacridin-9-amin]]
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Tacrin wurde al eine erste in der Bundesrepublik zugelassene Subtanz bei die Behandlung des [[Morbus Alzheimer]], die als Cholesterinase-Hemmer an zentralen Strukturen angreift. Allerdings sind Besonderheiten zu beachten: Die klinischen Studien haben nur bei einem Teil der Patienten therapeutische Wirkungen gezeigt. In Gegensatz zu dn therapeutischen effekten sin die unerwünschten Wirkung häufig: hierzu hat sich die Arzneimittelkommission in AVP 1/95 bereits kritisch geäussert.
'''Tacrin''' wurde eine erste in der Bundesrepublik zugelassene Substanz bei die Behandlung des [[Morbus Alzheimer]], die als Cholesterinase-Hemmer an zentralen Strukturen angreift. Allerdings sind Besonderheiten zu beachten: Die klinischen Studien haben nur bei einem Teil der Patienten therapeutische Wirkungen gezeigt. In Gegensatz zu den therapeutischen Effekten sind die unerwünschten Wirkungen häufig; hierzu hat sich die Arzneimittelkommission in AVP 1/95 bereits kritisch geäußert.
Bei mehr als 40 prozent der Patienten reversible Transaminasenerhöhungen (SGOT, SGPT) auf. Granulomatöse Hapititiden und Lebernekrosen wurden beobachtet, wobei immunologische Reaktionen als Ursachen vermutet werden.
Bei mehr als 40 Prozent der Patienten treten reversible Transaminasenerhöhungen (SGOT, SGPT) auf. Granulomatöse Hepatitiden und Lebernekrosen wurden beobachtet, wobei immunologische Reaktionen als Ursachen vermutet werden.<ref>Tacrin-Zulassung mit besonderen Auflagen. Dtsch Ärzteblatt 93(1996)</ref><ref>Förster S. [http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1798/pdf/Prae_Wirkungen_Cholinesterase_SF.pdf Präsynaptische Wirkungen von Cholistenesterase-Hemmstoffen im Neocortex des Menschen und der Ratte] S. 205 Dissertation des Medizinischen Doktorgrades Albert Ludwig-Universität 2005</ref>  
<ref> Tacrin-Zulassung mit besonderen Auflagen. Dtsch Ärzteblatt 93(1996) </ref>  
 
<ref> Förster S. [http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1798/pdf/Prae_Wirkungen_Cholinesterase_SF.pdf Präsynaptische Wirkungen von Cholistenesterase-Hemmstoffen im Neocortex des Menschen und der Ratte] S. 205 Dissertation des Medizinischen Doktorgrades Albert Ludwig-Universität 2005</ref>  
==Weblinks==
[http://flexikon.doccheck.com/de/Tacrin FLexikon:Tacrin]
 
==Einzelnachweis==
==Einzelnachweis==
<references/>
<references/>
[[Kategorie:Arzneimittel]]
 
[[Kategorie:Arzneistoff]]

Aktuelle Version vom 2. November 2020, 10:31 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
1,2,3,4-Tetrahydroacridin-9-amin

Tacrin wurde eine erste in der Bundesrepublik zugelassene Substanz bei die Behandlung des Morbus Alzheimer, die als Cholesterinase-Hemmer an zentralen Strukturen angreift. Allerdings sind Besonderheiten zu beachten: Die klinischen Studien haben nur bei einem Teil der Patienten therapeutische Wirkungen gezeigt. In Gegensatz zu den therapeutischen Effekten sind die unerwünschten Wirkungen häufig; hierzu hat sich die Arzneimittelkommission in AVP 1/95 bereits kritisch geäußert. Bei mehr als 40 Prozent der Patienten treten reversible Transaminasenerhöhungen (SGOT, SGPT) auf. Granulomatöse Hepatitiden und Lebernekrosen wurden beobachtet, wobei immunologische Reaktionen als Ursachen vermutet werden.[1][2]

Weblinks

FLexikon:Tacrin

Einzelnachweis

  1. Tacrin-Zulassung mit besonderen Auflagen. Dtsch Ärzteblatt 93(1996)
  2. Förster S. Präsynaptische Wirkungen von Cholistenesterase-Hemmstoffen im Neocortex des Menschen und der Ratte S. 205 Dissertation des Medizinischen Doktorgrades Albert Ludwig-Universität 2005