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Tierversuch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Spätestens seit dem [[Contergan-Skandal]] gibt es wissenschaftliche Zweifel an der Eignung von Tierversuchen.<ref>[[Heinrich Ruschig]] und [[Gustav Ehrhart]] (Hrsg.): ''Arzneimittel. Entwicklung, Wirkung, Darstellung'', Verlag Chemie, Weinheim 1968, Band 1, Seite 290</ref>
Spätestens seit dem [[Contergan-Skandal]] gibt es wissenschaftliche Zweifel an der Eignung von Tierversuchen.<ref>[[Heinrich Ruschig]] und [[Gustav Ehrhart]] (Hrsg.): ''Arzneimittel. Entwicklung, Wirkung, Darstellung'', Verlag Chemie, Weinheim 1968, Band 1, Seite 290</ref> Tierversuchs-Gegner fordern deshalb als Alternative Versuche an menschlichen [[Zelle|Zellkulturen]] und für gewisse Fälle [[Computer-Simulation]]en.


Zum 1. Januar 1989 wurde in Deutschland durch die Versuchstier-Meldeverordnung eine gesetzliche Verpflichtung zur Erfassung der für wissenschaftliche Versuche verwendeten Tiere eingeführt. Das deutsche [[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft]] veröffentlicht seither jedes Jahr entsprechende Statistiken.  
Zum 1. Januar 1989 wurde in Deutschland durch die Versuchstier-Meldeverordnung eine gesetzliche Verpflichtung zur Erfassung der für wissenschaftliche Versuche verwendeten Tiere eingeführt. Das deutsche [[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft]] veröffentlicht seither jedes Jahr entsprechende Statistiken.  

Aktuelle Version vom 27. Juli 2020, 16:25 Uhr

Tierversuche sind Versuche (Experimente) an oder mit lebenden Tieren. Man spricht auch von Versuchstieren. Ziele von wissenschaftlichen Tierversuchen sind Erkenntnisgewinn in der Grundlagenforschung, zum Beispiel in der Psychologie, Verhaltensforschung und Medizin. Viele Tierversuche dienen der Entwicklung und Erprobung neuer Produkte in der Pharmazie und der Kosmetik. Die Aussagekraft von Tierversuchen ist nur teilweise nachgewiesen, ihre ethische Vertretbarkeit ist umstritten.

Geschichte

Spätestens seit dem Contergan-Skandal gibt es wissenschaftliche Zweifel an der Eignung von Tierversuchen.[1] Tierversuchs-Gegner fordern deshalb als Alternative Versuche an menschlichen Zellkulturen und für gewisse Fälle Computer-Simulationen.

Zum 1. Januar 1989 wurde in Deutschland durch die Versuchstier-Meldeverordnung eine gesetzliche Verpflichtung zur Erfassung der für wissenschaftliche Versuche verwendeten Tiere eingeführt. Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlicht seither jedes Jahr entsprechende Statistiken.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Heinrich Ruschig und Gustav Ehrhart (Hrsg.): Arzneimittel. Entwicklung, Wirkung, Darstellung, Verlag Chemie, Weinheim 1968, Band 1, Seite 290