PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Johann Michael Schiller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
dopp
 
Zeile 7: Zeile 7:
1790 veröffentlichte er in Nürnberg pharmazeutische Aufsätze.
1790 veröffentlichte er in Nürnberg pharmazeutische Aufsätze.


Johann Michael Schiller „hat zahlreiche chemische und pharmaceutische Abhandlungen veröffentlicht. Von diesen ist eine in Göttling’s Taschenbuch 1791 mitgetheilte Untersuchung hervorzuheben, in welcher S. als einer der ersten die eigenthümliche Lichterscheinung beschrieb, welche sich bei der Crystallisation des schwefelsauren Kalis zeigt.“<ref>{{ADB|31|245|245|Schiller, Johann Michael|Gustav Karsten|ADB:Schiller, Johann Michael}}</ref>
Johann Michael Schiller „hat zahlreiche chemische und pharmaceutische Abhandlungen veröffentlicht. Von diesen ist eine in Göttling’s Taschenbuch 1791 mitgetheilte Untersuchung hervorzuheben, in welcher S. als einer der ersten die eigenthümliche Lichterscheinung beschrieb, welche sich bei der Crystallisation des schwefelsauren Kalis zeigt.“<ref>{{ADB|31|245|245|Schiller, Johann Michael|Gustav Karsten}}</ref>


Am 9. Januar 1809 wurde Johann Michael Schiller Apotheker der Löwenapotheke in [[Rothenburg ob der Tauber]].<ref>http://www.marien-apotheke.biz/joomla_cms/index.php?option=com_content&task=view&id=58</ref>
Am 9. Januar 1809 wurde Johann Michael Schiller Apotheker der Löwenapotheke in [[Rothenburg ob der Tauber]].<ref>http://www.marien-apotheke.biz/joomla_cms/index.php?option=com_content&task=view&id=58</ref>
Zeile 24: Zeile 24:
* ''Versuch einer Darstellung wie Apothekerbücher (Pharmacopöen, Dispensatorien)… verfaßt werden sollen''. Verlag Riegel, 1821
* ''Versuch einer Darstellung wie Apothekerbücher (Pharmacopöen, Dispensatorien)… verfaßt werden sollen''. Verlag Riegel, 1821
* [http://books.google.de/books?id=l6k8AAAAcAAJ ''Geschichte eines Apothekers oder einige entdekte und zu entdekende Betrügereyen vieler Apotheker: ein Beytrag Aerzte und Polizey zur Aufmerksamkeit zu reizen'']. Veröffentlicht 1791
* [http://books.google.de/books?id=l6k8AAAAcAAJ ''Geschichte eines Apothekers oder einige entdekte und zu entdekende Betrügereyen vieler Apotheker: ein Beytrag Aerzte und Polizey zur Aufmerksamkeit zu reizen'']. Veröffentlicht 1791
== Literatur ==
* {{ADB|31|245|245|Schiller, Johann Michael|Gustav Karsten}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 20. Mai 2019, 11:36 Uhr

Johann Michael Schiller (* 27. Mai 1763 in Windsheim; † 20. April 1825 in Rothenburg ob der Tauber) war ein deutscher Apotheker, Chemiker und Lehrer. Er gründete das erste deutsche Lehrinstitut für Apotheker und schrieb zahlreiche chemische und pharmazeutische Abhandlungen.

Leben

Johann Michael Schiller wurde als Sohn des Zieglermeisters Johann Wilhelm Schiller und seiner Frau Anna Magdalena Schiller geborene Heinrich in Windsheim am 27. Mai 1763 geboren. Seine Lehr- und Wanderjahre von 1775 bis 1782 schildert er 1791 in „Geschichte eines Apothekers“ ausführlich. Am 1. Oktober 1785 heiratete er Charlotte Barbara Ebnes.

1790 veröffentlichte er in Nürnberg pharmazeutische Aufsätze.

Johann Michael Schiller „hat zahlreiche chemische und pharmaceutische Abhandlungen veröffentlicht. Von diesen ist eine in Göttling’s Taschenbuch 1791 mitgetheilte Untersuchung hervorzuheben, in welcher S. als einer der ersten die eigenthümliche Lichterscheinung beschrieb, welche sich bei der Crystallisation des schwefelsauren Kalis zeigt.“[1]

Am 9. Januar 1809 wurde Johann Michael Schiller Apotheker der Löwenapotheke in Rothenburg ob der Tauber.[2]

1812 erwarb er das Hanselmann'sche Kaufhaus Nr. 74 am Markt Rothenburg ob der Tauber und richtete hier eine Apotheke auf, die er wegen der Marienbildes unter dem Erker Marienapotheke benannte.

1821 verfasste Johann Michael Schiller: „Wie Apothekerbücher in zweckmäßigem Zustand verfaßt werden sollen“.

1823 gründete er in Rothenburg ob der Tauber ein eigenes pharmazeutisches Lehrinstitut. Seinem „Pharmazeutischen Elementarinstitut“ blieb die staatliche Anerkennung verwehrt. „Möglicherweise wurde diese Schiller verweigert, weil sein Institut hauptsächlich für Anfänger, also Apothekerlehrlinge, gedacht war, die in einem dreijährigen Kurs die Grundbegriffe der Pharmazie erlernen sollten.“[3]

Am 20. April 1825 starb er.

Werke

Einzelnachweise

😃 Profil: Schiller, Johann Michael
Beruf Apotheker, Chemiker und Autor
Persönliche Daten
27. Mai 1763
Windsheim
20. April 1825
Rothenburg ob der Tauber