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Rentenökonomie: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Rentenökonomie''' oder '''Rentierökonomie''' wird eine Wirtschaftsweise bezeichnet, bei der Einnahmen nicht durch produktive Wirtschaftstätigkeit, sondern auf betriebswirtschaftlicher Ebene aus den Umsatzerlösen z.B. der Vermietung oder Verpachtung von Grund und Boden oder auf volkswirtschaftlicher Ebene aus der Ausbeutung und dem anschließenden Verkauf bzw. Export von Rohstoffen generiert werden.<ref>[http://beliehen.de/rentenokonomie.html beliehen.de Finanzlexikon: Rentenökonmie]</ref> | Als '''Rentenökonomie''' oder '''Rentierökonomie''' wird eine Wirtschaftsweise bezeichnet, bei der Einnahmen nicht durch produktive Wirtschaftstätigkeit, sondern auf betriebswirtschaftlicher Ebene aus den Umsatzerlösen z.B. der Vermietung oder Verpachtung von Grund und Boden oder auf volkswirtschaftlicher Ebene aus der Ausbeutung und dem anschließenden Verkauf bzw. Export von Rohstoffen generiert werden.<ref>[http://beliehen.de/rentenokonomie.html beliehen.de Finanzlexikon: Rentenökonmie]</ref> | ||
Abgeleitet wurde | Abgeleitet wurde dieser Begriff indirekt aus dem [[Mikroökonomie|mikroökonomischen]] Modell eines nur suboptimal funktionierenden [[Markt]]es, bei dem der [[Monopol]]ist oder die wenigen [[Oligopol]]isten auf ihren aufgrund des eingeschränkten Wettbewerbs überhöhten Gewinnen eine ''Monopolrente'' abschöpfen können.<ref>Arthur Woll: ''Volkswirtschaftslehre''</ref> | ||
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Version vom 26. August 2018, 12:44 Uhr
Als Rentenökonomie oder Rentierökonomie wird eine Wirtschaftsweise bezeichnet, bei der Einnahmen nicht durch produktive Wirtschaftstätigkeit, sondern auf betriebswirtschaftlicher Ebene aus den Umsatzerlösen z.B. der Vermietung oder Verpachtung von Grund und Boden oder auf volkswirtschaftlicher Ebene aus der Ausbeutung und dem anschließenden Verkauf bzw. Export von Rohstoffen generiert werden.[1]
Abgeleitet wurde dieser Begriff indirekt aus dem mikroökonomischen Modell eines nur suboptimal funktionierenden Marktes, bei dem der Monopolist oder die wenigen Oligopolisten auf ihren aufgrund des eingeschränkten Wettbewerbs überhöhten Gewinnen eine Monopolrente abschöpfen können.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ beliehen.de Finanzlexikon: Rentenökonmie
- ↑ Arthur Woll: Volkswirtschaftslehre
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