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Halbwertszeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. März 2017, 13:16 Uhr
Die Halbwertszeit ist ein Begriff, der meist im Zusammenhang mit radioaktivem Zerfall verwendet wird. Dabei ist die Zeit gemeint, nach der sich die Hälfte der betrachteten Atome umgewandelt hat. Dadurch verringert sich auch die radioaktive Strahlung auf die Hälfte. Im Verhältnis bedeutet die kurze Halbwertszeit eines radioaktiven Stoffes, dass die Strahlung sehr stark ist, während eine lange Halbwertszeit eher eine schwache Strahlung bedeutet. So hat das natürlich vorkommende Uran-Isotop-238 eine Halbwertszeit von 4,468 Milliarden Jahren, während das häufig in Kernkraftwerken produzierte Plutonium-Isotop-239 nur eine Halbwertszeit von 24.110 Jahren hat.
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