PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Qilaut: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
new
 
Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
* Sie wird aus [[Karibu]]-Fell gefertigt.
* Sie wird aus [[Karibu]]-Fell gefertigt.
* Die ''Qilaut'' wird nicht durch direktes Schlagen auf das Fell gespielt. Das vom Spieler mit der linken Hand an einem Griff gehaltene Instrument wird mithilfe eines hölzernen Schlägers (''qatuk''), mit dem man auf die Rahmenunterseite schlägt, zum Klingen gebracht. Das Fell wird also nur durch die Schwingungen des Rahmens in Vibration versetzt.
* Die ''Qilaut'' wird nicht durch direktes Schlagen auf das Fell gespielt. Das vom Spieler mit der linken Hand an einem Griff gehaltene Instrument wird mithilfe eines hölzernen Schlägers (''qatuk''), mit dem man auf die Rahmenunterseite schlägt, zum Klingen gebracht. Das Fell wird also nur durch die Schwingungen des Rahmens in Vibration versetzt.
* Die ''Qilaut'' hat je nach Ethnie und Region verschiedene Namen. Die Grönland-Eskimos nennen sie ''quilain'' oder ''krilaet'', die Rentier-Eskimos ''krilaut'', und in Ostsibirien wird sie ''sekuyak'' genannt. <ref>Hans Oersch und Carl Dahlhaus (Hrsg.): ''Neues Handbuch der Musikwissenschaft - Band 9 - Außereuropäische Musik (Teil 2)'', Laaber-Verlag, 1989, S. 301 ff.</ref>
* Die ''Qilaut'' hat je nach Ethnie und Region verschiedene Namen. Die Grönland-Eskimos nennen sie ''quilain'' oder ''krilaet'', die Rentier-Eskimos ''krilaut'', und in Ostsibirien wird sie ''sekuyak'' genannt. <ref>Hans Oersch und Carl Dahlhaus (Hrsg.): ''Neues Handbuch der Musikwissenschaft - Band 9 - Außereuropäische Musik (Teil 2)'', Laaber-Verlag, 1989, S. 301 ff.</ref> <ref>Lucien Lévy-Bruhl: ''Primitives and the supernatural'', Haskell House Publishers, 1973, S. 132</ref>
== Links und Quellen ==
== Links und Quellen ==
=== Siehe auch ===
=== Siehe auch ===
Zeile 10: Zeile 10:
==== Bilder / Fotos ====
==== Bilder / Fotos ====
==== Videos ====
==== Videos ====
* [https://www.youtube.com/watch?v=M1GUengQGAQ Hörbeispiel auf Youtube]
=== Literatur ===
=== Literatur ===
=== Einzelnachweise ===
=== Einzelnachweise ===

Aktuelle Version vom 17. September 2014, 06:12 Uhr

Die Qilaut ist eine Trommel der arktischen Völker der Inuit.

Details

  • Es handelt sich bei der Qilaut um eine Rahmentrommel, die bis zu mehr als ein Meter an Durchmesser aufweisen kann.
  • Sie wird aus Karibu-Fell gefertigt.
  • Die Qilaut wird nicht durch direktes Schlagen auf das Fell gespielt. Das vom Spieler mit der linken Hand an einem Griff gehaltene Instrument wird mithilfe eines hölzernen Schlägers (qatuk), mit dem man auf die Rahmenunterseite schlägt, zum Klingen gebracht. Das Fell wird also nur durch die Schwingungen des Rahmens in Vibration versetzt.
  • Die Qilaut hat je nach Ethnie und Region verschiedene Namen. Die Grönland-Eskimos nennen sie quilain oder krilaet, die Rentier-Eskimos krilaut, und in Ostsibirien wird sie sekuyak genannt. [1] [2]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans Oersch und Carl Dahlhaus (Hrsg.): Neues Handbuch der Musikwissenschaft - Band 9 - Außereuropäische Musik (Teil 2), Laaber-Verlag, 1989, S. 301 ff.
  2. Lucien Lévy-Bruhl: Primitives and the supernatural, Haskell House Publishers, 1973, S. 132

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Qilaut) vermutlich nicht.