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Josef Albo: Unterschied zwischen den Versionen

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Michael Kühntopf (Diskussion | Beiträge)
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'''Josef Albo''' (* um [[1380]], um [[1444]]) war ein [[jüdisch]]er Religionsphilosoph in Spanien.  
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'''Josef Albo''' (geb. um [[1380]], gest. um [[1444]]) war ein [[jüdisch]]er Religionsphilosoph in Spanien.  


Sein Hauptwerk, ''sefer ha-iqqarim'' („Grundsätze“), bildete den Versuch einer philosophischen Systematik der jüdischen Religion durch Zurückführung der 13 Glaubensartikel des [[Moses Maimonides|Mose ben Maimon]] auf drei Prinzipien: Gott, Offenbarung, Lohn und Strafe. Die Tora wird dabei als einziges göttliches Gesetz und das Judentum als die mit der Philosophie am besten harmonisierende Offenbarungsreligion beschrieben. Jede dogmatische Gebundenheit des Judentums wird abgelehnt (später von [[Mendelssohn]] stark benutzt).  
Sein Hauptwerk, ''sefer ha-iqqarim'' („Grundsätze“), bildete den Versuch einer philosophischen Systematik der jüdischen Religion durch Zurückführung der 13 Glaubensartikel des [[Moses Maimonides|Mose ben Maimon]] auf drei Prinzipien: Gott, Offenbarung, Lohn und Strafe. Die Tora wird dabei als einziges göttliches Gesetz und das Judentum als die mit der Philosophie am besten harmonisierende Offenbarungsreligion beschrieben. Jede dogmatische Gebundenheit des Judentums wird abgelehnt (später von [[Mendelssohn]] stark benutzt).  
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[[Kategorie:Gestorben 1444]]
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Aktuelle Version vom 5. März 2013, 15:47 Uhr

😃 Profil: Albo, Josef
Beruf Jüdischer Religionsphilosoph
Persönliche Daten
1380
'
1444


Josef Albo (geb. um 1380, gest. um 1444) war ein jüdischer Religionsphilosoph in Spanien.

Sein Hauptwerk, sefer ha-iqqarim („Grundsätze“), bildete den Versuch einer philosophischen Systematik der jüdischen Religion durch Zurückführung der 13 Glaubensartikel des Mose ben Maimon auf drei Prinzipien: Gott, Offenbarung, Lohn und Strafe. Die Tora wird dabei als einziges göttliches Gesetz und das Judentum als die mit der Philosophie am besten harmonisierende Offenbarungsreligion beschrieben. Jede dogmatische Gebundenheit des Judentums wird abgelehnt (später von Mendelssohn stark benutzt).

Albos eklektisches Werk besitzt wenig Originalität, war aber weit verbreitet (Erstdruck 1485).

1413/1414 verteidigte Albo die jüdische Seite in der Zwangsdisputation von Tortosa.