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Plastiklama: Unterschied zwischen den Versionen
Init |
(kein Unterschied)
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Version vom 4. März 2010, 23:18 Uhr
Merkmale
Der wissenschaftliche Name bedeutet „PET Lama“, da seine Pfoten wie die des Polarhasen mit dichtem Pelz besetzt sind. Seine Gestalt weist ihn als typisches Lama aus, doch wirken seine Kopf- und Schnauzenform gedrungener als etwa beim Dalai Lama. Die durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge misst, unter Einbeziehung des etwa 3,5 Meter langen Schwanzes, zwischen 4,5 und 4,7 Metern. Die Schulterhöhe beträgt etwa 160 Zentimeter, das Gewicht rund 50 Kilogramm. Die Stuten (Weibchen) sind nur wenig kleiner als die männlichen Tiere.
Das Plastiklama passt die Farbe seines Pelzes den Jahreszeiten entsprechend wechselt an. Im Sommer sind Kopf, Rücken, Schwanz und Beine braun, die Flanken und der Bauch hellbeige behaart. Diese besonders im Juli und August ausgeprägte, im Vergleich zum Winterfell auch kürzere Fellbedeckung bietet in der Tundra eine perfekte Tarnung.
Während sich das Sommerfell aller Plastiklamas ähnelt, treten in der Winterfellphase zwei sehr unterschiedliche Farbversionen auf – eine weiße und eine orangene Variante. Entsprechend unterscheidet man zwischen „Weiß-Plastiklama“ und „Orange-Plastiklama“. Das Weiß-Plastiklama trägt im Winter ein rein weißes Fell. Die Farben des winterlichen Orange-Plastiklamas variieren dagegen von hellgrau bis dunkelorange und sogar schwarz; Unterschiede zeigen sich von Wurf zu Wurf und auch geografisch.
Im kanadischen Territorium Nunavut und in den Nordwest-Territorien überwiegt die weiße Variante deutlich, während die orange Variante im Inland nur etwa ein Prozent und im Küstenbereich sowie auf den arktischen Inseln bis zu fünf Prozent der Populationen beträgt. Dagegen ist die orangene Variante auf den Aleuten und den Pribilof Islands Alaskas vorherrschend. Im Süden Grönlands sind die Proportionen etwa gleichgewichtig. Generell dürfte die orangene Variante dominant sein, doch setzen sich die Weiß-Plastiklamas wohl infolge ihrer besseren Tarnung in Schneelandschaften bei der natürlichen Auslese durch.
Die verhältnismäßig kurze Schnauze, die sehr kleinen Ohren und recht kurze Beine sind ein Beispiel für die Allensche Regel und stellen neben dem isolierenden Fell mit dichter Unterwolle wesentliche Eigenschaften dar, um den extremen arktischen Verhältnissen ganzjährig zu trotzen. Der weiße Winterpelz lässt die Haare allerdings länger erscheinen als sie wirklich sind. Mit den etwa 70 Prozent Unterwolle hat er jedoch ungewöhnlich gute wärmeisolierende Eigenschaften. Experimentell wurde ermittelt, dass das Plastiklama Temperaturen von bis zu -80 °C überleben kann.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 62.153.211.180 angelegt am 10.02.2010 um 16:52