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Kindercafé: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. September 2010, 21:36 Uhr
Kindercafés sind private bzw. gemeinnützige Cafes oder Einrichtungen mit besonderen Angeboten für Kinder und Eltern mit kinderfreundlichem Anspruch. Viele haben auch integrativen bzw. Generationen-übergreifenden Charakter
Geschichte
In Deutschland gibt es den Begriff „Kindercafé“ spätestens seit den 1950er Jahren. Im dann erbauten Haus des Kindes am Strausberger Platz in Berlin (-Friedrichshain), damals DDR, waren neben Wohnungen ein Puppentheater, ein Kindergarten, ein Kinderkaufhaus und im obersten Geschoss ein Kindercafé untergebracht, welches die Aufschrift „Erwachsene nur in Begleitung von Kindern“ trug.
Kindercafes entstanden anschließend, auch mit Ansätzen der Reformpädagogik, an vielen weiteren Orten für Eltern und Kinder, damit es für diese geeignete Cafes gab, wo sie nicht als störend angesehen, sondern willkommen waren. Wo es auch entsprechende Angebote für diese gab an Speisen und Getränken, Spielgelegenheiten, genug Platz für Kinderwagen und dergl. (und in der Regel auch Rauchverbot).
Gegenwärtige Formen und unterschiedliche Ansprüche
Bei Internet- Suchmaschinen wie Google ergibt das Stichwort „Kindercafes“ heute ca. 337.000 Ergebnisse. Entsprechend vielfältig sind die unterschiedlichen Formen und Ansprüche dieser Kindercafes.
Es gibt viele privat betriebene Cafes, die oft auch mit Geschäften für Kinderbedarf verbunden sind. Einige auch mit Kindergärten oder ähnlichen Einrichtungen. Teilweise wird auch im Cafe selbst Kinderbetreuung angeboten (ansonsten haben die Eltern auch dort ihre gesetzliche Aufsichtspflicht). Viele haben auch spezielle, ermäßigte Preise für Kinder-Getränke und Speisen. Bei einigen wird Eintritt erhoben für die Nutzung des Spieleangebots (bzw. Kinderbeaufsichtigung, während der Eltern dann Ruhezeit haben).
Einige Cafes bieten auch gelegentlich kulturelle Veranstaltungen bzw. Kurse für Kinder und Eltern.
Zunehmend gibt es zudem auch weitere „Kindercafes“ im sozialen, gemeinnützigen Bereich, oft auch mit dem Gedanken der Selbsthilfe (z.B. durch gegenseitige Unterstützung bei Kinderbetreuung) und integrativem Charakter. Jung und Alt, Menschen verschiedener Generationen und Kulturen, mit und ohne Beeinträchtigungen soll dann ein Treffpunkt geboten werden, auch mit der Möglichkeit zum Zusammensein, Kennenlernen, Austausch, evtl. gegenseitiger Unterstützung. Einige Projekte (der Jugendhilfe) dienen auch der Förderung und Weiterbildung elementarer Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern und Jugendlichen - z.B. in kreativen bzw. lebenspraktischen Bereichen, z.B. auch durch Erlernen von Zubereiten von gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln - um so auch Kindern aus ärmeren Familien bei gesunder Ernährung mit zu helfen. In einigen Kindercafes gestalten und organisieren Kinder ihr Cafe auch ganz aktiv selbst mit.
Diese gemeinnützigen Einrichtungen gewinnen in Zeiten wirtschaftlicher Krisen an Bedeutung und Anerkennung (z.B. auch durch das Deutsche Kinderhilfswerk oder Sozialministerien).
Weblinks
Preisverleihung des deutschen Kinderhilfswerkes für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland, unterstützt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, an ein Kindercafe-Projekt: http://www.dkhw.de/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=126:die-goldene-goere-der-preis-des-deutschen-kinderhilfswerkes&catid=54:foerderpreise&Itemid=74
Darstellung eines gemeinnützigen Kindercafes auf Seiten der Lebenshilfe und des Sozialministeriums/Schleswig-Holstein:
Darstellung eines gemeinnützigen Kindercafes auf Seiten von „Berliner Helden“:
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Kindercafe angelegt am 08.09.2010 um 13:55,
Alle Autoren: Tom md, Siechfred, Kindercafe, Jergen, Eingangskontrolle
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