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'''Leni Riefenstahl''' (* 22. August [[1902]] in [[Berlin]]; † 8. September [[2003]] in [[Pöcking]], [[Oberbayern]]) war eine deutsche Schauspielerin und Filmregisseurin. Sie gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der [[Filmgeschichte]], da sie in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] ihre größten Erfolge hatte, z.B. mit einer Dokumentation über die [[Reichsparteitag]]e 1933 bis 1935 der [[NSDAP]] in [[Nürnberg]] und den [[Überfall auf Polen]] 1939. | '''Leni Riefenstahl''' (* 22. August [[1902]] in [[Berlin]]; † 8. September [[2003]] in [[Pöcking]], [[Oberbayern]]) war eine deutsche Schauspielerin und Filmregisseurin. Sie gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der [[Filmgeschichte]], da sie in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] ihre größten Erfolge hatte, z.B. mit einer Dokumentation über die [[Reichsparteitag]]e 1933 bis 1935 der [[NSDAP]] in [[Nürnberg]], die [[Olympische Sommerspiele 1936|Olympischen Sommerspiele 1936]] und den [[Überfall auf Polen]] 1939. Die im Jahr 2002 verliehene Ehrenmedaille der [[Spitzenorganisation der Filmwirtschaft]] wurde ihr 2025 aberkannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spio.de/2025/11/19/spio-arbeitet-ns-vergangenheit-auf/ |titel=SPIO arbeitet NS-Vergangenheit auf: Ehrenmedaillen von 14 Personen aberkannt |werk=spio.de |datum=2025-11-19 |zugriff=2025-11-27}}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 27. November 2025, 08:01 Uhr
Leni Riefenstahl (* 22. August 1902 in Berlin; † 8. September 2003 in Pöcking, Oberbayern) war eine deutsche Schauspielerin und Filmregisseurin. Sie gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte, da sie in der Zeit des Nationalsozialismus ihre größten Erfolge hatte, z.B. mit einer Dokumentation über die Reichsparteitage 1933 bis 1935 der NSDAP in Nürnberg, die Olympischen Sommerspiele 1936 und den Überfall auf Polen 1939. Die im Jahr 2002 verliehene Ehrenmedaille der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft wurde ihr 2025 aberkannt.[1]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ SPIO arbeitet NS-Vergangenheit auf: Ehrenmedaillen von 14 Personen aberkannt. In: spio.de. 2025-11-19. Abgerufen am 27. November 2025.